Thema:
Re:Kontervideo. flat
Autor: tHE rEAL bRONCO 2ND
Datum:19.03.19 15:02
Antwort auf:Re:Kontervideo. von shertok

>>>>>nichts! Keinen Cent! Aber fuer Master Rikki ist das natürlich ganz klar und logisch und überhaupt....
>>>>
>>>>Du machst es dir aber auch sehr einfach. Nur weil man für eine Doku kein vertraglich festgelegtes Honorar bekommt, heißt das aus finanzieller Sicht trotzdem genau gar nichts.
>>>
>>>rikkimaru hat behauptet, man habe ihnen für die doku Geld angeboten.
>>
>>Das ist korrekt.
>>
>>Vielleicht hat HBO das ja auch gemacht? Ich weiß es nicht. Aber vielleicht haben die mutmaßlichen Opfer das Angebot abgelehnt. Auch das weiß ich nicht. Der Punkt ist: Geld wird in irgendeiner Form sicherlich fließen oder sogar schon geflossen sein, in welcher Form auch immer, also sehe ich dieses Detail von Rikkimarus Aussage nicht als jene Angriffsfläche, die daraus gemacht wird.
>
>ich schon, denn es werden einfach alle erdenklichen lügen aus jedem loch gezogen um nur irgendwie das Idol zu schützen. da darf man gerne mal nachhaken.


Gut, da werden wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Natürlich darfst du gerne nachhaken - aber das gilt halt in beide Richtungen (pro und contra Michael Jackson).

>in welcher form ist denn das Geld geflossen oder wird noch fliessen?

Das wurde hier schon genannt. Ich meine konkret die aus der Doku resultierenden Folgeprozesse. Du weißt ja selber, was für einen medialen Rummel solche Serien (Making a Murderer, Leaving Neverland etc.) auslösen und das damit auch eine Vermarktungsmaschinerie damit in Gang gesetzt wird. Das betrifft sowohl die Vergangenheit (z.B. lawsuits) als auch die Zukunft (z.B. Buch- und Filmrechte).

Mir geht es nicht darum, die mutmaßlichen Opfer ins schlechte Licht zu rücken. Mir geht es darum, dass es mit der Aussage "Aber die haben doch kein Geld für die Doku genommen!" (sinngemäß) einfach nicht getan ist und dem Sachverhalt nicht gerecht wird. Dass die finanziellen Interessen grundsätzlich gegeben sind, hat ja etwa Yuji schon gepostet. Und DAS darf man dann halt auch kritisch hinterfragen, insbesondere im Zuge eines Entertainment-Programmes auf einem Entertainment-Sender wie HBO.


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