| Re:Kontervideo. |  |
>nichts! Keinen Cent! Aber fuer Master Rikki ist das natürlich ganz klar und logisch und überhaupt....
Du machst es dir aber auch sehr einfach. Nur weil man für eine Doku kein vertraglich festgelegtes Honorar bekommt, heißt das aus finanzieller Sicht trotzdem genau gar nichts.
Ich habe mir die Hintergründe zu Jackson und den ganzen Anklagen wegen Missbrauchs angesehen und komme zu dem Schluss, dass ich mir keine abschließende Meinung bilden kann ob und was MJ gemacht hat. Und ICH werde das wohl auch nie können.
Ich habe die Leaving Neverland "Doku" nicht gesehen und werde das vermutlich auch nicht so schnell (mangels Zugang). Bislang habe ich in diesem Thread zwar viele Aussagen gelesen, dass die Doku ein Eye Opener ist aber WARUM GENAU... hmm, das ist mir noch immer nicht ganz klar.
Denn eines steht fest wenn ich den Kommentaren hier glauben darf: Die Doku ist gezielt einseitig und lässt die Vorgeschichte absichtlich weg. Schon Making a Murderer hat zwar versucht pseudo-dokumentarisch zu sein aber unterm Strich wurden auch dort wichtige Fakten einfach unter den Teppich gekehrt um eine eindeutige Pro-Avery-Stimmung zu erzeugen. Und auch obwohl alles in Richtung Skandal aufgebauscht wurde, bin ich immer noch nicht zu 100% von Averys Unschuld überzeugt.
Der Punkt ist: Eine Doku auf einem kommerziellen Sender wie Netflix oder HBO wird für mich niemals der einzige Gradmesser sein, um einen so komplexen Fall wie Avery oder Jackson zu beurteilen. Daher finde ich es eigenartig, jetzt User wie Knight oder Rikkimaru dafür zu kritisieren, Leaving Neverland kritisch zu hinterfragen und mit dem Honorar-Argument die berechtigten Einwände einfach wegzuwischen.