| Re:Reviewbombing & Co: Rottentomatoes stellt Änderungen vor |  |
>>Um das leidige Thema mal aus den Filmthreads herauszuhalten… …mache ich mal einen eigenen Thread dazu auf.
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>Das finde ich sinnvoll und gut.
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>>Dafür setze ich mal voraus, dass Praktiken wie Reviewbombing hier jeder scheiße findet.
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>Na ja, wie gesagt aus purer Hilflosigkeit wissen die Fans kein anderes Mittel mehr zu nutzen. Ihnen nun deswegen alle Möglichkeiten der Kommunikation mit dem jeweiligen Marketing bzw. der generellen Öffentlichkeit zu nehmen, halte ich für falsch und dumm. Inzwischen wird nämlich gemunkelt das auch andere Platformen wie YT oder reddit daran arbeiten die jeweiligen Votingmöglichkeiten nur noch positiv nutzbar zu gestalten, sprich nur noch upvote/Daumen hoch/Herzchen zu erlauben und Kommentarbereiche zu schließen. Dieses sektenähnliche Ausblenden von aller Kritik wird sich über kurz oder lang bitter rächen. Außerdem verstehe ich nicht wieso das alles auf einmal ein Problem geworden ist, selbst Twitter war noch vor 5 Jahren ein geiler Ort im Internet und nun eine Kloake ohnegleichen. Trolle gab es auf Youtube und imdb seit Ewigkeiten, das war aber überhaupt kein Problem, ignorieren -> fertig. Was ist in den letzten 6 Jahren passiert das jetzt alle so durchdrehen? Das liegt nicht nur an Trump, das fing schon vorher an, Trump war nur die dümmstmögliche Antwort auf die Auswüchse.
ich schätze mal weil weltweit es gerade unruhig ist. Dazu tun alle möglichen Vorbildsfunktionen genau das ebenso, nicht nur Trump, sondern auch in anderen Ländern. Das merke ich stark daran, dass auch erst in den letzten Jahren Fake News und clickbait Aufrufe/Aufschreie immens zugenommen haben, nicht nur auf Nachrichtenkanälen, sondern auch besonders social media, youtubern, influencern auf instagram usw. Das sieht man alleine schon daran, was die stärkste Fontverbreitung auf Youtube und Co ist: Großbuchstaben und plakativ über das gesamte Videobildchen drübergeklatscht.
Gleichzeitig werden immer mehr Firmen, die erfolgreich sind, als das omnipräsente Böse dargestellt, bzw. beneidet ala "die wollen nur noch Kohle scheffeln etc", besonders halt in Film, Fernsehen und allen anderen Konsumgütern.
Gleichzeitig ist es aber auch interessant, dass die Nachfrage nach großen Dokumentationen, die Sachen erklären, so stark zb in den USA angewachsen ist, dass die in den Kinos landen und auch recht viel frequentiert wird, auch auf Netflix.
Das scheint mir also insgesamt daran zu liegen, dass die Menschen Halt suchen und wenn sie den nicht bekommen, insbesondere von den erwünschten Konsumgütern, die ja dazu gedacht sind, von dem Sein der Welt abzulenken, dann schlägt es in Hass und Neid um.
wir bräuchten halt wieder mehr Fred Rogers im Leben, die einfach gut sind.
Lustigerweise versuchen die meisten Menschen dann herauszufinden, ob die Personen dann nicht doch viel Dreck am Stecken haben oder deuten/legen es negativ aus. Insgesamt sind also die meisten Menschen getrieben von Wut.
Das merkt man ja auch derzeit extremst im Forum, sei es Smalltalk, hier oder im OT.