| Re:dir ist aber schon klar... |  |
>Und inwiefern bringt uns das jetzt weiter, wenn ich nicht weiß, ob die Bewertung aufgrund der Qualität oder einer wie auch immer gearteten Ideologie zustande gekommen ist?
Das weisst du bei vielen Reviews nicht, siehe Star Trek, Doctor Who, She-Ra oder Ghostbusters.
Beim Spiegel bestand die Filmkritik zu Ghostbusters daraus, dass die Leute den Film schauen sollten, weil sonst die falschen Typen gewinnen.
[http://www.spiegel.de/kultur/kino/ghostbusters-filmkritik-so-gut-ist-der-neue-film-mit-melissa-mccarthy-a-1105586.html]
Ebenso ist es jedem unbenommen, in der Garage oder im heimischen Keller mit anderen Enttäuschten einen Fanfilm zu drehen, in dem die Achtziger nie vergehen und weibliche Geisterjäger nur als düstere Zukunftsvision vorkommen. Auch ist es vollkommen in Ordnung, die neuen "Ghostbusters" partout nicht zu mögen. Nur sollte sich dies durch Kritik am tatsächlichen Film begründen und nicht durch die Verlautbarung eigener Ressentiments. Denn sonst könnten besorgte Filmfans bald das unsympathischste Internetvölkchen gleich hinter besorgten Bürgern stellen.
Allen anderen sei gesagt: Bildet Kinoschlangen. Für die "Ghostbusters" - und gegen den hässlichen Spuk.