Thema:
Re:black Panther muss genannt werden flat
Autor: lichtschalterer
Datum:23.01.19 15:13
Antwort auf:Re:black Panther muss genannt werden von Derrick

>>sie selbst also die jüngeren stellen das Ritual in Frage, und das Gefolge von Mbaku hatte sich aus der Vorzeit gegen den König gewandt und gelten innerhalb Wakandas gar als Rebellen bzw verfeindet und erhielten deswegen nicht die Technik des Landes. Mbaku hat Neid und spricht es auch aus. dieser Neid ist es auch warum Wakanda als Nation zu ängstlich ist sich einzumischen bis der König eines besseren belehrt wird.
>>In sich ist es schlüssig.
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>Das ist mir alles nicht entgangen. Es ist dennoch Klischee beladen. Auch wenn es schlüßig dargestellt wird. Schlüßige Erzählung schließt Klischee nicht gleich automatisch aus.
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Ich denke das ist der schmale Grat, wann etwas für jemanden Klischee oder "Originalentsprechend" ist.
Also im Sinne, ab wieviel nationale Werte ist etwas für Außenstehende Klischee und was tatsächlich einfach kulturelle Bedingung?

Das ist so ähnlich wie ich manche Gamer/Anime Nerds über Asiaten reden höre, die dann aber Japaner meinen, und die aber mit den allgemeinen Werten von anderen asiatischen Kulturen bemessen oder einfach nur falsch liegen, weil sie von dem schließen, was sie von Asien oder spezifische Länder kennen, vielleicht noch zusätzlich als Tourist wahrgenommen haben, aber die eigentliche Auseinandersetzung mit der Kultur verloren geht.

Zum Beispiel gab es eine ähnliche Diskussion zu Tiger and Dragon, auch Oscar nominiert gewesen, als die Schauspieler durch die Lüfte sprangen und viele Europäer die Chinesen dafür belächelten und es ulkig fanden und als billig/fremdschämend auch manchmal empfanden. Für die Chinesen hingegen war es das normalste der Welt, da es aus ihrer Märchenkultur entstammt und man verstand einander einfach nicht.


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