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Autor: | thestraightedge | ||
Datum: | 20.01.19 01:17 | ||
Antwort auf: | Black Mirror: Bandersnatch [Netflix] 28.12. von Sebu | ||
... ich am Anfang, also locker 40 Minuten lang, Probleme hatte mich darauf einzustellen. Es wirkte erst ungelenk und beliebig. Erst also geschnallt hatte, dass Sackgasse, Rückschritt usw. dazu gehören und dann die Kniffe mit der äußeren Beeinflussbarkeit auch Teil der Story werden, nahms für mich Fahrt auf. Am Ende dann Ich fürchte aber auch, dass viele sich nicht so darauf einlassen. Es sind dann schon 2 Stunden, die man damit verbringen will, wenn man vorher auch noch diverse Optionen durchspielen möchte. Dazwischen gabs diverse "wtf"-Momente und auch mal was zum schmunzeln. [https://io9.gizmodo.com/the-hidden-beauty-of-black-mirror-bandersnatchs-best-e-1831369911] Ich fand anschließend den Text hier rechts aufschlußreich und finde auch den Aufwand, der betrieben wurde, sehr beeindruckend. Da steckt viel drin, auch weil viele Enden, die auf den ersten Blick gleich aus sehen, weiter verzweigt werden und am Ende doch etwas anders sind. Die TV-Sendung am Ende habe ich glaube ich in einem Dutzend Variationen gesehen. Man könnte übrigens mit viel Geduld auf 5 Stunden (!) Material zugreifen. [https://io9.gizmodo.com/we-may-never-see-all-of-black-mirror-bandersnatch-1831402962] Gibts irgendwie ein Flowchart zu den Verzweigungen? Was mich genervt hat: zu viel geht schief, zu viele Verläufe landen bei den immer ähnlichen negativen Konsequenzen. Das schreckt sicher ab. Brauch ichs regelmäßig? Nein. Wars ein cooles Experiment, welches mit etwas Arbeit ein tolles Ergebnis liefert? Ja! |
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