> Okay, also sie hatte ein Trauma von ihm. Spätestens ab dem Moment wo er ihr bei der Pillenübergabe den Brief der Mutter zeigt waren für mich die folgenden 60 Minuten bis zur letzten Szene komplett außer Frage. Da hat ja auch der Film selbst nie daran gezweifelt, dass es sich hier wirklich um ihren Stalker handelt. Wie gesagt, der Film wirft das imo viel zu früh über Bord um dann in der letzten Szene nochmal mit so etwas zu kommen. Allerdings hatte sie es dort ja auch selbst gemerkt und nicht erst als es zu spät war. Ein paar mehr Szenen die den Zuschauer selbst verunsichern was man da gerade sieht hätten eine enorme Steigerung gebracht imo.
Ich fand die Zäsur, also dass es ab der Mitte ca. eindeutlich klar ist dass es ihn wirklich gibt und er wirklich dort ist, ziemlich gut. Ab da wurde es dann sehr "handfest", was ja nicht funktioniert hätte, wenn man weiterhin Rätsel gestellt hätte.
