| Re:The Conners natürlich. n/t |  |
>>>Anbeißen, Mädels.
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>>Ob das zu den besten Sitcoms gehört würde ich bezweifeln aber es ist definitiv immer noch überraschend gut.
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>Ich habe nur vier Folgen geschaut und fand es bis dahin wirklich lahm. So lahm, dass es bei diesen vier auch bleiben wird. Der Tonfall erscheint unentschlossen und traut sich nicht, auch mal ins offen Depressive (hinsichtlich Dan´s Trauer) oder hysterisch Blöde zu wechseln, sondern bleibt immer auf der gleichen, sicheren Tonleiter. Und dieses auf Nummer-sicher-gehen zieht sich auch in die Themen und den damit verbundenen Humor selbst: Wirklich niemand hat ein noch so winziges Problem mit dem schwulen und leicht tuntigen (und selbstverständlich präpubertären) Enkel? Gar keine blöden Sprüche auf liebender Basis? Da ist ja "Modern Family" näher an der Lebensrealität. Dann muss man Cultural Appropriation verwursten, traut sich hier aber nicht, seine Figuren Stellung (in welche Richtung auch immer!) beziehen zu lassen? Wirkt auf mich alles zu kalkuliert, gegengecheckt, und letztlich auch feige.* Und schließlich ist die Gagdichte einfach zu gering, die Folgen sind schlicht langweilig und haben nichts zu sagen. "Belanglos", muss dann wohl mein Fazit lauten.
Ach, stimmt irgendwie alles was du schreibst, dieser wie du schreibst "gegengecheckt" Faktor quillt bei den Connors aus allen Ritzen aber ich gucks wie gesagt wegen Darlene, Becky *rrrr* und Dan und den m.M.n. recht guten Gags weiterhin und der Junge macht seine Sache übrigens super, kann ja nicht verkehrt sein so eine Rolle so sympathisch wie möglich zu gestalten. Ich bin außerdem positiv davon überrascht das sie es geschafft haben den alten Fixpunkt der Serie nämlich Roseanne völlig vergessen zu machen, das habe ich in der Form noch nie vorher bei einer Sitcom/TV Show erlebt.