Thema:
Re:Hassen ist so ein großes Wort flat
Autor: waldmeister
Datum:08.01.19 16:51
Antwort auf:Re:Hassen ist so ein großes Wort von Pezking

>>>>Luke ist nun Mal der, der nie irgendjemand aufgibt. Gegen jede Regel und Vernunft. Der alles für Freunde und Familie macht. Selbst Vader gab er nicht auf. Der Inbegriff des Bösen. Den so ziemlich schlimmsten Motherfucker im Universum der zuschaut während ganze Planeten zerstört werden und kein Problem damit hat einfach Mal Leute nach gut dünken zu erwürgen und Kinder zu killen. Und dann ist Luke auf einmal jemand der alles aufgibt (Han, Leia, Chewie, die Rebellion und das damit verbundene Leiden von Millionen von Menschen durch die First Order) weil Luke, und das ist ja das komplett unglaubwürdige, einen Jüngling der noch nicht mal ausgereifter Machtnutzer ist, noch dazu den Sohn seiner Schwester und seines besten Kumpels, umbringen will.
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>>>Luke gibt niemals andere auf.
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>>>Sich selbst jedoch sehr wohl.
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>>>Selbstzweifel hat er in der OT ständig.
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>>>Luke hat sich nach dem verhängnisvollen, nur Millisekunden andauernden Gedanken, Ben zur Rettung der Zukunft zu töten, selbst aufgegeben.
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>>>Erst der Besuch von Rey änderte dies. Und dann lieferte Luke am Ende von TLJ den größten Jedi-Arschtritt aller Zeiten ab.
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>>>Ich fand seinen Charakterstrang in TLJ plausibel, spannend, mitreißend und am Ende des Films höchst befriedigend.
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>>>>Alles muss man sich mit irgendeiner Fantheorie zurechtdichten dass es Sinn macht weil in dem Film nichts zu dem passt was bereits erzählt und etabliert wurde.
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>>>Ich habe eher den Eindruck, dass man Fantheorien ignorieren muss, um den Film genießen zu können.
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>>Einigen ist das Fansein offenbar zu Kopf gestiegen und geht eher in die Richtung gestörter Fanatismus. Zu viel ist eben selten gut.
>>Da werden eigene Dinge gesponnen, weil man selbst offenbar der einzig Weise in der von anderen geschaffenen fiktiven Welt ist. Und wenn dann die eigene einzig richtige Vorstellung nicht Eintritt, haben alle anderen keine Ahnung.
>>Ich halte mich von solchen Personen oder so genannten Fan Events oder derer Beiträgen möglichst weit entfernt, weil das alles nicht mehr nerdig sympathisch, sondern eher gefährlich gestört wirkt.
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>>> IMO fügt sich TLJ perfekt und nahtlos in die Filmsaga ein und weiß dennoch zu überraschen. Und gerade das finde ich super. Erst recht für einen bereits achten Film in einer Serie.
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>>Ich akzeptiere, dass andere das anders sehen. Für diesen wahnhaften Hass gegenüber einem Film, den Machern oder denjenigen den es gefällt, habe ich keinerlei Verständnis mehr.
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>Ich weiß, was Du meinst. Das passt aber IMO nicht in einen Ast von Derrick, denn der begründet immer, was er am Film konkret scheiße findet.


Das mag sein, war auch nicht auf ihn bezogen. Allerdings frage ich mich ernsthaft, warum man das wieder und wieder diskutieren muss und dann von den nächsten dieser Hass und anderer Unsinn gepostet wird.

Ich bin Star Wars Fan vom ersten Tag an und auch mir gefällt nicht alles. Die Romane zum Beispiel. Oder Episode 2. Na und? Muss ich eine Petition starten, Frauen beschimpfen und von Hass reden?
Wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass sowas von Erwachsenen kommt, dann ist das freundlich betrachtet kindisch, bei neutraler Sichtweise einfach nicht mehr normal und armselig.


> Und das ist auch völlig ok so und darf auch gerne mal emotional sein. Und der labert einen auch nie dumm von der Seite an, wenn man anderer Meinung ist und das sachlich kundtut.

Falls er das so aufgefasst hat - sorry, war nicht gegen ihn gerichtet.
Ich lese zum Beispiel nach wie vor regelmäßig News auf making star wars und starwarsunion. Was dann dort zu völlig einfachen Nachrichten an Schwachsinn geschrieben wird ist einfach nur noch erschreckend.
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