>Hat aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und klassische Trek Themen wirklich sehr gut vereint. Und Humor wurde mal wieder zugunsten der Story sehr zurückgefahren. Könnte locker als eine Next Gen Episode durchgehen.
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> Pornosucht als Verdrängungsmechanismus bei Beziehungsproblemen in der Sci-Fi Show zu sehen ist schon speziell. War aber im Prinzip seit der Einführung der Holodecks doch eine der Fragen, welche sich Fans immer am meisten gestellt haben. Wenn du ein Holodeck hast, wie verhinderst du darin abzudriften. Barcley war bei TNG die Person, an der das aufgemacht wurde, aber der sexuelle Aspekt wurde doch deutlich tiefer gewichtet.
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>Daneben klassische Trek Themen wie Selbstaufopferung, Fairness, Liebe und Hoffnung. Ich bin immer noch überrascht wie perfekt the Orville an klassisches Star Trek Episoden anknüpft. Und auch, dass Themen aus der letzten Staffel wieder aufgegriffen wurden und eine klare Charakterentwicklung stattfindet.
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ich mag The Orville sehr gerne, aber der Umgang mit den interessanten Themen in dieser Episode empfand ich als wenig gelungen.
- viel zu langer build up bis die Story zu dem Punkt kam, warum es in der Ehe kriselt. Und dann die platte Verbindung von einem moralisch interessanten Konflikt und porn addiction.
- Bortus gefährdet durch das Einschleppen des Viruses die gesamte Besatzung. Aber ihm wird umgehend vom Captain verziehen, weil er "viel riskiert" hat. Nur, wo war das Risiko? Frau Doktor bestätigt ja zehn Sekunden vorher, dass er aufgrund seiner Physiognomie, das locker wegsteckt. Ich lobe ja auch keinen Fisch dafür, dass er es so lange unter Wasser aushält...
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