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Oliver Nöding:
>Was Paul W. S. Anderson mit dem mittlerweile vierten Eintrag auf die Leinwand zaubert, kann man nur noch als Oper bezeichnen. Die Story [...] dient Anderson eigentlich nur noch als Anlass und Ideenlieferant für unglaubliche, visuell aufregende Action-Set-Pieces, die zum einen von seiner meisterlichen Inszenierung des Raumes, zum anderen von seinem fast musikalischen Spiel mit der Zeit, aber auch seinem fetischistischen Blick leben. Es wird viel zerstört, gemordet, geblutet und gestorben in RESIDENT EVIL: AFTERLLIFE, trotzdem wirkt der Film magnetisch, sinnlich, verführerisch, erotisch.
[https://funkhundd.wordpress.com/2012/07/24/resident-evil-afterlife-paul-w-s-anderson-deutschlandfrankreichusa-2010/]
Ich selbst fand die RE-Filme "nur" mehr oder weniger unterhaltsam, wobei auch der zitierte und begeisterte Blogger/Autor (ich mag ihn sehr!) nur Teil 3 und 4 für die herausragenden Vertreter der Reihe hält. :-)
>Paul W. S. Anderson, von vielen verlacht, erwies sich als großer Stilist und Bilderstürmer der Exploitation, der unbesungene Klassiker schuf, während Wichtigtuer wie Nolan für ihre aufgeblasenen Langweiler vom Feuilleton emphatisch beklatscht wurden.
[https://funkhundd.wordpress.com/2017/09/03/resident-evil-the-final-chapter-paul-w-s-anderson-australiendeutschlandfrankreichkanada-2016/]