| mit leichten Spoilern zum Ablauf des Filmes |  |
Das war gerade ein interessanter Einblick ins Leben und Schaffen von Mercury und Queen. Allerdings hatte ich tatsächlich mehr Wohlfühlfilm erwartet als Bohemian Rhapsody am Ende dann war. Ich sehe nicht wo man hier zuwenig Schatten aus Freddies Leben gezeigt haben soll. Persönlich kamen mir die positiven Momenten schon fast zu kurz genauso wie Queen als Band mir zu kurz kam. Irgendwie machte sich das im Film angesprochene Gefühl von Familie bei mir nie richig breit. Vorallem der Paul Charakter bekam zuviel Platz und nahm kostbare Zeit für sich in Anspruch die ich lieber mit der Band bei der Arbeit verbracht hätte. Auch Mary kam für meinen Geschmack etwas zu kurz zumal sie als einzige eine spürbare Verbindung zu Freddie hatte.
Das Finale im Stadion hat mir dann aber die Tränen in die Augen getrieben so unfassbar stark war das. Da wurde Malek zu Mercury und für den Part wird er wohl das Goldmännchen mit nach Hause nehmen dürfen. Atemberaubend. 4/5