Thema:
Asiatisches Kino ist scheiße geworden - zumindest IMHO flat
Autor: Vern Schillinger
Datum:21.10.18 15:13
Antwort auf:[Netflix] The Night comes for us von Wurzelgnom

Und zwar durch die Bank - egal, ob aus Japan, China, Korea, Indonesien, Thailand etc.

Gerade aus Südkorea kam so viele geile Scheiße. The Host, A Bittersweet Life, Old Boy, Joint Security Area, Memories of Murder, I saw the Devil, The Chaser und diverse mehr! Das hörte von heute auf morgen einfach auf. Es kam nur noch Quatsch, selbst von den richtig guten Regisseuren.

Ich finde krass, wie sehr zB. The Handmaiden gefeiert wird und auch The Wailing, The Age of Shadows oder Okja werden total überschätzt. Klar sind diese Filme besser als 08/15-Grütze wie Star Wars oder The Avengers, aber wirklich gut sind sie deshalb immer noch nicht.

Mal weg von Korea: Ich fand auch Ong-Bak und Revenge of the Warrior sehr cool und danach kam von der Truppe rund um Tony Jaa und Prachya Pinkaew nur noch Abfall.

Und was soll dieser Hype um The Raid? Das war doch Billigrotze und damit meine ich jetzt gar nicht das Budget. Und The Night comes for us habe ich keine 20 Minuten durchgehalten. Total belanglose Das-hab-ich-schon-tausendmal-gesehen-Scheiße, die man mit plumpen Gore-Szenen etwas interessanter gestalten wollte.

Und wann kam aus Japan zuletzt ein wirklich guter Film?

Ich hab mich früher echt immer auf den einschlägigen Seiten über die neuen Releases aus Asien informiert und diese dann als Import-Blurays bestellt, aber was da seit einiger Zeit kommt, ist einfach nur traurig. Ich hab geradezu Schiss, den Jin-Roh auf Netflix zu gucken.


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