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Die Zellner scheint das ordentlich zu machen. Dass die ganzen Blutspuren mit großer Wahrscheinlichkeit nicht natürlichen Ursprungs sind, war mir neu. Auch, dass sie mit dem Ex-Freund des Opfers sogar einen Alternativtäter präsentiert hat.
Dennoch: Avery ist kein Individuum, was frei herumlaufen sollte. Dass er dann letztlich zweimal wegen nicht begangener Morde im Knast verrottet statt des tatsächlich begangenen sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung im Familienumfeld, passt schon. Allerdings gehören auch einige andere in den Knast, u.a. Polizisten und Staatsanwälte.
Letztlich ist die Serie vor allem ein interessanter Einblick in das Leben von Menschen, deren Realität weit jenseits der Normalität liegt (durch ihre schlichte inzestiöse Dummheit).