Thema:
arte Japan: Tokyo Idols flat
Autor: pacmanamcap
Datum:07.09.18 17:15
Antwort auf:Filmreihe japanisches Kino von René Meyer

[https://www.arte.tv/de/videos/058392-000-A/tokyo-idols]
[https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BOGFjYzJiN2UtNjgwZi00N2E5LWE3NjItNzZkN2ZmZWQyM2RjXkEyXkFqcGdeQXVyMTYxNjkxOQ@@._V1_SX699_CR0,0,699,999_AL_.jpg]
imdb: [https://www.imdb.com/title/tt6039532]
Originalerweise ein 90-Minuten-Film, hier runtergekürzt auf unter eine Stunde.
Das hinterlässt schon einen Geschmack. Prinzipiell fand ich den Film gut, er ist düster und zeigt auch viele (eher mehr) kritische Stimmen.
Er erklärt aber nicht viel, und es wird zwar vieles ziemlich creepy, aber auf der anderen Seite nicht creepy genug dargestellt. Auf die unterschiedlichen Idol-Betätigungsfelder Singen/Hüpfen/Tanzen oder auch Gravure wird nicht wirklich eingegangen.




von der arte Website:
erfügbar von 01/09/2018 bis 02/12/2018
Live verfügbar: ja
Nächste Ausstrahlung am Freitag, 7. September um 21:45
Die Dokumentation zeigt drei aufstrebende Sängerinnen bei ihren Anstrengungen, das begehrenswerteste Mädchen zu werden. "Idols" – so werden sie genannt. Der Name steht für Gruppen von singenden und tanzenden japanischen jungen Mädchen, die in letzter Zeit zu einem sozialen Phänomen herangewachsen sind.
Die Dokumentation folgt drei aufstrebenden Sängerinnen bei ihren Anstrengungen, das begehrenswerteste Mädchen Japans zu werden. Indem sie den Wünschen ihrer Fans nachkommen, versuchen die "Idols", wie sie genannt werden, die nächste Stufe der Karriereleiter zu erreichen. Die Nähe zwischen den treuen Fans und den "Idols" ist eine der Hauptattraktionen. Nicht nur bei den Konzerten sind die Fans anwesend, auch bei organisierten Handschüttel-Events, den sogenannten "meet and greets". Außerdem können sie durch permanente Online-Kommunikation ihre "Idols" bewundern. Jedoch müssen sie immer einen gewissen Sicherheitsabstand zu den Sängerinnen wahren. Eine strikt einzuhaltende Regel für die Mädchen ist: Alle Fans bekommen die gleiche Aufmerksamkeit. Gleichzeitig erzählt die Dokumentation eine Geschichte über Einsamkeit und den Bruch zwischen Männern und Frauen in einer hypermodernen Gesellschaft. Sie untersucht die Dynamik zwischen den Geschlechtern und ihren virtuellen Beziehungen und zeigt, welchen Effekt diese sowohl auf das Leben der Mädchen als auch auf das der Männer hat.

Regie : Kyoko Miyake
Land : Deutschland
Jahr : 2016
Herkunft : WDR


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