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>Auch wenn es gerade im Serienbereich momentan natürlich einige gute Sachen gibt. Trotzdem ist Langsamkeit Gold wert. Da es die absolute Mehrheit großer Filme und Serien anders macht, sehe ich hier ehrlich gesagt keinen Grund sarkastisch zu werden.
Richtig, muss nichts Schlechtes sein. Aber wir haben jetzt die halbe Staffel hinter uns und Folgendes ist passiert.
Jimmy hat vom Tod seines Bruders erfahren und nach einem Einbruch einen Job als Handyverkäufer angenommen, bis er in einem halben Jahr wieder als Anwalt arbeiten will.
Kim ist desillusioniert bezüglich Jimmy und Mesa Verde und verbringt ihre Zeit primär mit Pro Bono-Verteidigungen von Teenagern und dem Beobachten von Prozessen.
Howard hat jetzt einen Psychologen, weil er sich für den Tod von Chuck für verantwortlich hält.
Mike hat gezeigt, wie er sich seinen Job vorstellt und nach einem Gespräch mit Gus geholfen, diesem einen Innenarchitekten zu besorgen.
Nacho hat Pillen weggeworfen und wurde daraufhin von Gus zwangsverpflichtet, angeschossen und ist dann erstmal zu seinem Vater.
Gus hat erfahren, dass er sich selber um Drogennachschub kümmern soll, Salamancas Vergiftung aufgeklärt und dann begonnen, ein Drogenlabor mit Koch zu planen.
Was da passiert ist kann man strecken und dann in drei Episoden wunderbar erzählen, ohne sich zu beeilen. Stattdessen sind es fünf.