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Zumindest bin ich der Sache wieder ein Stück nähergekommen, warum ich den Film so super finde, andere SW-Fans jedoch richtig kacke.
Der vielleicht größte Knackpunkt bezüglich "subverting expectations": Ich hatte keine Erwartungen. Jedenfalls keine bewussten. Bis auf die zwangsläufig im Kino gesehenen Trailer totales Media-Blackout. Keine Diskussionsforen angesurft, keine eigenen Theorien ernsthaft entwickelt.
Das Ende vom Lied: Der Film hat mich stellenweise einfach nur überrascht und verblüfft, was ich toll und fesselnd fand - und mangels Erwartungshaltung auch überhaupt nicht frustrierend.
Was tatsächlich stimmt, ist die unglückliche Gewichtung der einzelnen Sub-Stories. Da hätte die Beziehung zwischen Rey und Kylo (DAS Highlight des Films!) ruhig mehr Gewichtung haben dürfen.
Ansonsten fiel mir auf, dass viele TLJ-Kritikpunkte mit Szenen aus TFA untermauert wurden, was gerade bezüglich des Humors meinem Blickwinkel in die Karten spielt: Die komödiantischen Elemente waren dort nämlich kein Deut besser oder weniger präsent.
Hätte nicht gedacht, dass wir zu TLJ so ein gutes Plinkett-Review bekommen. Das zu TFA war ja eher mau und VIEL zu lang, und die RLM-Guys wirkten zuletzt arg Star-Wars-müde...