Thema:
Gesehen, für sehr gut befunden und Frage flat
Autor: kellaabaa
Datum:26.08.18 22:41
Antwort auf:I, Tonya (2017) von geraldo

Und zwar zum Thema sportliche Talentförderung in den USA.
Ich dachte immer, dass wird dort seit eh und jeh sehr groß geschrieben, zumindest im Bereich der klassischen "Jocks". Dachte aber, dass das auch für "Nischensportarten" wie Eiskunstlauf zutrifft. Tonya Harding wurde diesbezüglich, wenn man dem Film glauben darf, von Anfang an vom System links liegen gelassen und musste sich ohne große Unterstützung selbst durchschlagen, um ihr unbestreitbares Talent nach vorne zu bringen. Gut, ein stückweit wurde dies dadurch begründet, dass Harding mit ihrer Proll-Attitüde einfach nicht dem Everybodies Darling US Massengeschmack entspricht.
Aber reichte das schon, um derart durch die Maschen zu fallen?
I mean 3 facher Axel and such!

Geiler Film BTW. Die Beteiligung Hardings am Attentat und vor allem die geplante Natur des Attentats wurden IMO nie endgültig aufgeklärt, so oder so eine Frau, bei deren Werdegang man sich nicht wirklich wundert, dass da irgend wann etwas eskalieren musste :-/


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