| Staffel 5 so weit (5.09) |  |
Staffel 4 hatte ich unten nicht weiter hier behandelt, aber schlussendlich gab's da finstere "Zweck heiligt die Mittel"-Wendungen und Apokalpyse-Irrsinn.
Staffel 5 beginnt mit drei Parteien: Eine Handvoll überlebender Skaikru-"Teens" plus Grounder-Mädels, die sich in den Weltraum retteten und jahrelang überlebten. Die in S04 sich aufgeopferte und auf der Erde zurückgebliebene Clarke konnte derweil auf der von der radioaktiven Todeswolke entvölkerten und verbrannten Erde überleben und fand zufällig ein überlebendes Nightblood-Mädchen (atomresistent). Und der traurige Rest von Skaikru und Grounders im Bunker, um den in S04 ein düsterer Machtkampf entbrannt war, mussten zum Überleben ein blutig-archaisches Regime unter Octavia etablieren, weil die Nahrungsversorgung zusammenbrach.
Nun wird eine neue Partei eingeführt: Eine im Sonnensystem nach Rohstoffen schürfende Strafkolonnie kehrt nach Meuterei zurück und beansprucht das anscheinend letzte grüne Fleckchen Erde für sich. Zwar wird der Bunker geöffnet und "Wonkru" befreit, aber friedliche Koexistenz zwischen den inzwischen radikalisierten Bunkerbewohnern und den Weltraumverbrechern ist schnell zerschlagen ...
Zwar gibt es verzweifelte Versuche, Frieden zu schließen, aber gleichzeitig diverse Intrigen, Manöver und Machtkämpfe, deren ungeahntes Zusammenwirken oft eine in Griffweite liegende friedliche Lösung immer wieder untergräbt.
Ich schrieb zu Beginn von S04: "Jetzt hat wirklich JEDER schlimme Sachen gemacht, was einem auch mehr oder weniger vorgehalten wird." Und das setzt sich so fort, mit unfairen/schwerwiegenden Entscheidungen en masse - toll!
PS: