Thema:
Re:Passend dazu George Lucas im Jahre 2012: flat
Autor: magus
Datum:04.07.18 19:18
Antwort auf:Re:Passend dazu George Lucas im Jahre 2012: von Knight

>>>>>"Lucas seized control of his movies from the studios only to discover that the fanboys could still give him script notes. “Why would I make any more,” Lucas says of the “Star Wars” movies, “when everybody yells at you all the time and says what a terrible person you are?”"
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>>>>>https://www.nytimes.com/2012/01/22/magazine/george-lucas-red-tails.html
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>>>>>Der wusste genau, worauf er keinen Bock mehr hatte.
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>>>>Erstaunlicherweise ist er in der Ära Disney / Kennedy dann doch noch quasi heilig gesprochen worden. Ebenfalls keine Auszeichnung fürs Fandom.
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>>>Für diese Leute gibt es auch nichts mehr zu gewinnen. Sie kriegen von Star Wars nicht genug und wollen gleichzeitig die Welt von 1983 konservieren.
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>>>Würdest Du denen die Schlüssel zu Star Wars in die Hand drücken, hätten sie keine Ahnung, was sie damit machen sollen. Und sobald sich doch einer traut, eine Idee umzusetzen, wird er umgehend kaputtgehasst. Außer man liefert einen mutlosen AT-AT-Todesstern-Porno á la Rogue One ab, der außer Wiedererkennungswerten nichts zu bieten hat und damit niemandem auf die Füße tritt.
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>>>Wer sich als Macher von Star Wars nicht auf das unfanatische Mainstreampublikum fokussiert, kann nur verlieren.
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>>Wenn das die Analyse dessen ist, was diese (toxischen) "Fans" angeblich wollen, dann ist es kein Wunder das die eine Seite die andere nicht versteht.
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>>Das Problem ist nach meiner Sicht jedenfalls niemals der gewesen, dass die Fans mit Disney oder neuen Dingen Probleme haben. TFA wurde nicht umsonst von 99% der Fans abgefeiert. Es war die perfekte Symbiose aus neuem und altem. Das hätte man ganz einfach mit TLJ fortsetzen können, aber LucasFilm wollte was ganz anderes wagen und hat damit leider nicht den Geschmack (eines in meinem Augen nicht unwesentlichen Teils) der Fans getroffen.
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>Ganz genau. Anscheinend ist es für eine bestimmte Gruppe sehr schwierig das zu verstehen. TFA war gut und ist nach wie vor gut und alle wollten mehr davon haben. Anstatt das zu liefern hat man, und das vollkommen unnötigerweise, den Ton verändert und aktuelle Politik in den Film gepresst.


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>>Ich könnte jetzt auch wirklich in die Tiefe gehen, aber ich wollte ja nicht mehr so viel zu dem Thema schreiben.
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>Ach solange Blödsinn über das Fandom geschrieben wird muss man halt dagegenhalten.


Ja der Narrativ übers toxische Fandom wurde einfach 1zu1 übernommen ohne überhaupt mal nach zu schauen ob das alles so stimmt. Ich hab mir zum Beispiel letztens einen youtube Channel ausgiebig angeschauen der angeblich einer dieser White Supremacists Mysogonist Anti Star Wars Channels sein soll. Was soll man sagen? Der Channel ist alles aber bestimmt nicht das was ihm vorgeworfen wird.

Das die Leute die diesen Channel betreiben und Unterstützen (Frauen und Männer aller möglichen Herkunft) richtig pissed sind und auf die Barikaden steigen, weil man sie als rassischte Frauenhasser diskreditiert, ist wohl mehr als klar.

Wenigstens sind die meisten Medienvertreter inzwischen dazu umgeschwungen hier genauer Nachzubohren, weswegen es in letzter Zeit echt viele seriöse Journalisten gibt, die sich langsam auch Fragen ob das alles wirklich richtig läuft.

Selbst Rian Johnson hat sich letztens dafür entschuldigt das seine eigene Vision, welche er von Star Wars hatte, nicht  alle Fans vor Begeisterung in Ohnmacht fallen lassen hat.


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