| Fargo für arme? |  |
Keine Ahnung was ich da gesehen hab, das Skript ist recht unlogisch und inhaltlich auch unheimlich dumm. Dieser ganze Amputationskrempel ist etwa komplett bescheuert, ich kann nur mutmaßen dass man hier dem Bösewicht eine Art Lectervibe spendieren wollte, whatever, der schneidet halt Leuten ständig Körperteile ab, ein anderer ist dann rein zufällig Amputationstraumatisiert und wichst in einem Minitheater in dem offenbar 24/7 sein Kindheitstrauma auf Abruf nachgestellt wird.
Oida, das ganze ist so chaotisch durchgeknallt dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll. 8 Folgen fragt man sich, wtf is this shit, dann kommen die Credits und man fragt sich wtf was this shit. Keine Pointe, keine Logik, keine Auflösung, stattdessen erzählerischer Fiebertraum mit Zitaten anderer Werke die im Kontext der eigenen Geschichte sinnfrei reingeschissen wirken.
Und man merkt auch den meisten Schauspielern wirklich an dass ihnen manche Szene schon fast peinlich ist und sie das einfach nur irgendwie runterspulen.
Das einzige was mir gefallen hat war dass im Grunde fast alle Fronten getriebene sind und kaum jemand irgendwas im Griff hat, genau das hat mich an Fargo erinnert, nur in Scheiße.