Thema:
Re:Gff. aktuell 9 Filme + Serie in Entwicklung flat
Autor: Knight
Datum:18.06.18 10:10
Antwort auf:Re:Gff. aktuell 9 Filme + Serie in Entwicklung von Pezking

>>[http://www.theforce.net/story/front/Are_There_Really_Nine_Star_Wars_Films_In_Development_181059.asp]
>>
>>Joah... das ist ne Menge Filme. Sollte das so kommen wird Disney ganz bewusst eine "Sättigung" riskieren und ggf. kleinere Budgets und damit auch eine geringere Erwartungshaltung schaffen. Es sollte einleuchten dass bei vermutlich 1,5 SW-Filmen pro Jahr nicht jeder Film ne 1,8 Mrd. Nummer werden kann. Natürlich muss man dennoch schauen, warum Solo an der Kinokasse nicht gezogen hat.
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>Disney zieht es offensichtlich vor, lieber jährlich mit zwei Filmen jeweils 800 Mio. + X einzunehmen statt nur alle zwei bis drei Jahre mit einem Event weit über eine Milliarde.
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>Das hat sich beim MCU bewährt und ausgezahlt und soll jetzt auch bei Star Wars funktionieren.
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>Rogue One und Solo waren hierbei IMO beides Anomalien: Rogue One hat noch vom Hype von TFA gezehrt, und der Durst nach mehr SW war immer noch extrem groß. Obwohl der Film es eigentlich überhaupt nicht hergab, wurde er als Riesenevent wahrgenommen.
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>Bei Solo lief dann im Vorfeld alles schief, der Film wurde viel zu teuer und Disney wurde parallel zu mutig, bzw. fasste man den Film womöglich eh als Testballon auf. Kann man sich leisten, wenn man im gleichen Jahr mit Black Panther, Infinity War und The Incredibles 2 kräftigst Kasse macht.
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>Solo hat bewiesen, dass Star Wars keine stärkere Marke als das MCU ist. Auch Star Wars ist verwundbar, wenn es im Vorfeld überwiegend schlechte Presse gab, man den eigenen Marketingaufwand zurückfährt und kurz zuvor schon zwei weitere echte Blockbuster an den Start gingen. Star Wars funktioniert nicht von alleine, auch hier ist Augenmaß in Sachen Kinostart, Budget, Marketing etc. gefragt.
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>Was könnten jetzt die angeblichen neun Filme sein?
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>Episode IX
>Boba Fett
>3x Rian Johnson
>Benioff/Weiss (auch 3x?)
>Obi-Wan
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>Das wären schon neun.
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>Würde mich nicht wundern, wenn man als große Fortsetzungs-Events die Filme von Johnson und Benioff/Weiss im jährlichen Wechsel bringt und dazu dann punktuell weniger ambitionierte Anthology-Filme in günstigen Monaten wie Februar oder Juli.
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>Auch denkbar: Die aktuelle Saga ist gar keine Trilogie.
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>So oder so: Solange die Qualität stimmt, habe ich keine Angst vor Übersättigung. In den letzten zehn Jahren kamen 19 MCU-Filme raus, und ich freue mich immer noch auf den nächsten. Einfach wird das jedoch nicht reproduzierbar sein. Nicht auf dem Niveau, das Feige beim MCU an den Tag legt. Aber wenn es einer hinkriegt, dann Disney.


nicht solange sie gegen die fans krieg führen. und so wie ich das sehe ist johnson das opferlamm was über die klinge springen muss will man hier wieder für ruhe sorgen. es ist mir unverständlich wie lucasfilm an seiner trilogie festhalten kann nach dem was er der marke an negativität eingebracht hat. und die gegenwehr gegen ihn wird nicht weniger werden wenn disney ihn der gemeinde aufzwingen will. das muss einem absolut nicht gefallen aber wegreden lässt es sich auch nicht.
vernünftig wäre es die projekte fürs erste einzufrieren, lucasfilm zu restrukturieren, aufhören zu politisieren und in ein paar jahren mit episode 9 das feuer neu zu entfachen.


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