| Bei mir das Gegenteil |  |
>Wie auch immer, das Ende bzw die zweite Hälfte der Staffel hat mich versöhnt und ich bin gespannt wie sie es in S3 fortführen.
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>Aber: S2 kommt dennoch bei weitem nicht an S1 heran.
Auf deinen persönlichen Text möchte/kann ich nicht eingehen. Aber großen Respekt dafür! Ich glaub, du bist ein guter Kerl. :)
Ich fand den Auftakt überraschend gut, wobei ich aber auch ärgerlich fand, dass sie nicht an den S1 Cliffhanger anknüpfen. Tyler und die Waffen wurde einfach ignoriert (bis zum Schluss halt) und der Selbstmordversuch von Alex ist nur eine Nebengeschichte, auf die im großen Umfang gar nicht eingegangen wird.
Ich wollte schon wissen, wie es für alle weiter geht und in der zweiten Staffel ist mir auch aufgefallen, wie gut und harmonisch der Cast einfach ist. Leider ist das ganze wiedermal 1-2 Folgen zu lang. Gegen Ende passieren auffällig viele dumme Dinge. Die Fotobox auf dem Rücksitz, Alex geht ALLEINE mit dem Spinner mit. Alle sind happy auf der Party, wo das rapists-baseballteam rumläuft. Clay wird zusammengetreten, was null Konsequenzen hat. Die Szene hatte keinerlei Auswirkung auf irgendwas!
Insgesamt fand ich die zweite Staffel sehr gut. Ich habe mitgefiebert und mitgelitten und mich geärgert (das Urteil...). Die Serie hat Emotionen ausgelöst. Ich würde ihr definitiv eine Daseinsberechtigung bescheinigen. Das Ende ist überraschend mutig und hält der (amerikanischen) Gesellschaft den notwendigen Spiegel vor. Aber ob das da drüben ankommt? Was weiß ich schon.