| Re:Heute gesehen |  |
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>>Was für stolz?
>>Er wollte ihn sehen, ich habs erlaubt.
>>Er kennt die anderen Filme auch.
>>Mich schauderts vor Leuten wie dir die einem immer schlechtes unterstellen.
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>Hehe, nun tu´ mal nicht so. das abgeklärte "der ist abgehärtet (beim medialen Konsum)" erzielt schon ne ganz bestimmte Wirkung. Im besten Falle unterstelle ich Dir einfach, dass die ungewollt ist.
Wenn du das so interpretierst...
Ich bezog das nur auf den Vergleich der beiden Filme, nichts weiter. Da ging es mir nicht ansatzweise um Stolz oder sowas.
>Ich meine mich zu erinnern, dass sich Deiner, ähnlich wie meiner, im frühen Grundschulalter (falls ich mich irre, dann natürlich mea culpa für meinen Überschwang) befindet.
>Schulfreunde meines 7 jährigen, die ihm Szenen aus GTA 5, Call of Duty und ES zitieren (das nur kurze Erfahrung vom letzen Kindergeburtstag) und deren Erzeuger stehen mir sonstwo.
Ich verurteile sowas nicht zu schnell.
Klar, spielen sollten sie solche Spiele natürlich nicht, aber wenn sowas mal aufgeschnappt wird, dann sehe ich das nicht so eng.
Wenn ich mit Kumpels mal einen Abend CoD spielen, dann kennt er das.
Wir gehen da locker mit um, erklären viel, das funktioniert gut.
Wichtig ist nur sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, nicht wie viele Eltern den Kindern Spiele kaufen von denen sie nichts wissen.
Einerseits werden die Medien hier verteufelt weil den Spielen vorgeworfen wird schlechten Einfluss zu haben, andererseits verteufelt man jeden der seinem Sohn Film xy zu zeigen, weil das geht ja nicht, der wird ja zu seelischen Wrack. Da passt doch was nicht.
>Deswegen reagiere ich bei Eltern, die das noch gutzuheißen und cool runterzuspielen scheinen (ja mir ist bewusst, das Marvel und Rampage in ner anderen Liga spielen und ich will Dir nix "Schlimmeres" als das unterstellen) leicht allergisch.
Kann ich verstehen.
Nur geht es hier sicherlich nicht um Coolness und dergleichen.
In der Regel guck ich die Filme auch vorher bevor ich die Filme zeige, manchmal geht das halt nicht und da ist es die Kommunikation untereinander um dem Kind zu vermitteln dass es keine Schande ist zu sagen ich will nicht mehr.
Sind halt schlichte Erfahrungswerte die man sammelt.
Wir haben zb damals die Neuverfilmung vom Dschungelbuch gesehen. Die Große hatte etwas Angst vor King Louie, der Kleine hat es gefeiert.
Eine Bekannte mit Sohn ist rausgegangen weil er geweint hat.
So tickt halt jeder anders.
Die waren dann so lange Eis essen bis wir mit dem Film fertig waren.
Alles schick, niemandem kann man da einen Vorwurf machen, das sind Erfahrungen die man sammelt und beim nächsten mal kann man es besser einschätzen.
>Im Übrigen schaut mein Kleinster auch durchaus mal einen FSK 12, den ich mir dann aber vorher anschaue, weil ich ziemlich genau zu wissen glaube, was ihm Angst macht. Der jüngste Jumanji war das wegen des blaßäugigen Bösewichts das Äußerste. wahrscheinlich machst Du das mit ähnlicher Vorsicht und ich bin nur über die flappsige Floskel gestolpert, aber da müssen wir wohl mit leben.
Exakt.
Alles bis fsk 12 nehme ich nicht ernst und entscheide nach den Erfahrungen die wir gemacht haben.
Funktioniert super.
Das einzige was passiert ist dass ihm bei manchen Geschichten die ja auch aufgrund der Komplexität ein fsk12 kassieren, langweilig wird weil er das noch nicht versteht mit 7.
In der Regel reden wir vorher drüber, ich versuche klarzumachen um was es geht, dass ihn evtl die Geschichte langweilen könnte, falls er Angst hat soll er mir das sagen usw.
will er dann immer noch in den Film, dann ok.
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