| Re:Ebenfalls Anschaubefehl meinerseits |  |
>Haben gestern auch fünf Folgen am Stück gesuchtet. Allerdings ist die Einstiegshürde recht hoch. War schon kurz davor das Ganze abzubrechen, weil die ersten etwa 10 Minuten mich zu sehr an "Blazing Transfer Students" [https://www.netflix.com/de/title/80175822] (was für eine absolute Grütze, wohl nur was für Trashliebhaber) erinnerten. Hat man den Anfang aber erst einmal hinter sich gebracht, entwickelt Kakegurui seinen eigenen Reiz. Die total bescheuerte Story und das an manchen Stellen ekstatische nahezu orgastische Overacting der Hauptdarstellerin(nen) sind einfach klasse.
Yep. Habe die Staffel noch am Sonntag Abend beendet.
Man muss am Anfang tatsächlich erst mal reinkommen, das macht einem die Serie nicht leicht. Aber dann macht es *klick*, weil die ihre Tour so dermaßen konsequent und selbstbewusst durchziehen, dass die Serie in sich einfach total stimmig wirkt.
Normalerweise habe ich echt Probleme mit Overachting und Grimassen. Deshalb hasse ich zum Beispiel "Scrubs". Aber dort steht der Kram halt auch permanent im Kontrast zu realistischeren, ernsteren Inhalten der Serie - und die gibt es bei Kakegurui einfach überhaupt nicht. Vermutlich funktioniert die Serie deshalb für mich so gut.