| Re:Mal eine wilde Theorie (keine Spoiler): |  |
>Aber ab dem Zeitpunkt wo Marvel ihr eigenes Filmstudio gegründet haben und nach dem immensen Erfolg von Iron Man war die Richtung ganz klar vorgegeben und zwar mit Thanos und der Infinity Saga als Climax der Geschichte. Immerhin ist dies DAS Marvel Comic Event überhaupt und hat in jetzt hier zu behaupten, dass Marvel keinen Plan für ihre Filme hatten, während sie sich eigentlich die ganze Zeit an die Blaupause der Comics aus den 70ern (!) gehalten haben, ist echt ein Witz.
Nope, da ging zwischen 2008 und 2018 einiges drunter und drüber:
[https://screenrant.com/marvel-original-plan-mcu-avengers-infinity-war/]
Infinity War war zwar von Anfang an ein vager Fixpunkt in weiter Ferne, aber wann man wie und mit wem dort ankommt, und erst recht wie genau dann Infinity War selbst auf die Leinwand gebracht werden soll, hat sich erst viel später entschieden.
Und nicht vergessen: Im Gegensatz zu Star Wars ist das MCU eine Adaption.
Andere Comic-Verfilmungen nehmen sich noch deutlich mehr Freiheiten raus, wie zum Beispiel Nolan mit Batman. Der hatte 2008 auch noch keinen blassen Schimmer davon, wie 2012 The Dark Knight Rises aussehen soll. Geschadet hat es seiner Trilogie nicht gerade.
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass Kennedy, Kasdan, Abrams und Johnson schon lange eine gemeinsame Vorstellung davon haben, wie die aktuelle Saga für Kylo und Rey enden soll. Aber alles darüber hinaus? Da wäre es doch völlig normal, wenn man die einzelnen Schritte dorthin erst von Film zu Film mit dem dann zuständigen Personal konkretisiert.