>Also, das hätte ein richtig richtig richtig guter Film werden können. Die Zutaten waren alle vorhanden: Hauptdarstellerin Top, Optik super nah am Spiel, Story lose ans Spiel angelehnt. Bei der Umsetzung hapert es dann allerdings. Mir machen kleine Ungereimtheiten in der Regel nichts aus, ich kann des Filmes willen viel verzeihen und dennoch haben sie es imo bei der Storyprogression und Charakterentwicklung verkackt. Das hat an einigen Stellen leider das Gesamterlebnis getrübt.
>Davon abgesehen fand ich die Story sogar gut, teils schönes Rätsel/Tomb feeling gespickt mit guten Actionszenen die teilweise stark ans Spiel erinnern. Der Bösewicht war leider etwas blass.
>Mehr Details zur Kritik gibt's im Spoilertag.
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>Fazit meiner Freundin: Der war Unterhaltsam und besser als die anderen Tomb Raider.
>Dem schließe ich mich mal an!
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> So, nun im Detail zu ein paar Szenen die mich gestört haben:
>Den Anfang des Films fand ich gelungen. Wie sie auf die Insel kommt und dort in Empfang genommen wird. Die erste Fluchtszene aus dem Camp war dann sehr prompt und ohne irgendeine Art von Planung. Die Protagonisten selbst dürften nicht minder überrascht gewesen sein wie die Bösewichte in dem Moment.
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>Dann findet Lara ihren Vater (hab ich nicht mit gerechnet). Nach einer Nacht und kurzer Konversation über seine Mission macht er keine Anstalten Lara bei der Bekämpfung der Bösewichte behilflich zu sein. Daraufhin packt sie sich einfach den tadellosen in der Ecke stehenden Bogen samt Pfeilen und rennt schnurstrax ins Lager der Bösewichte um ein Satellitentelefon zu klauen. Einfach so, ohne richtigen Plan gegen eine Horde mit MGs bewaffneter Söldner.
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>Chaos bricht aus, im Gewusel sieht Lara ihren Vater an der Öffnung zur Grabkammer (welche durch einen Rätselmechanismus gesperrt ist) und eilt zu ihm. Der Bösewicht droht dem Vater er solle doch die Grabkammer öffnen. Lara kommt hinzu und bedroht den Widersacher mit Pfeil und Bogen, während dieser eine Knarre auf den Kopf des Vaters richtet. Nun sagt der Vater, dass sie doch bitte auf den bösen Mann schießen soll, damit die Grabkammer nicht geöffnet wird und kein Unheil über die Menschheit herein bricht. Er weigert sich den Mechanismus zu öffnen da sein Leben gerne geopfert werden kann gegen den Genozid der bevorsteht falls man das Grab öffnet. Lara erschießt niemanden und sagt nebenbei, dass sie die Grabkammer öffnen wird (wtf wieso?). (Ist schon klar, dass sie ihren Vater nicht verlieren möchte und ihm nicht glaubt, aber der Bösewicht ist so skrupellos, dass er gerne einfach mal Leute umbringt, den Vater dann sogar zum zweiten mal.)
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>Am Ende haut der Bösewicht mit Schusswunde im Arsch ab. Der einzige Weg nach draussen führt über eine wackelige Leiter. Lara rennt ihm hinterher und als dieser gerade über die Leiter geht springt sie natürlich von der Seite dran, weil es cool aussieht. Alles halb so wild, sie drängt den bösen zurück und anstatt schnell auf die andere Seite zu gehen, die Leiter nach unter zu werfen um ihn seinem Schicksal zu überlassen wirft sie die Leiter runter während sie noch auf der Seite des Todes steht. Wahrscheinlich nur um am Ende möglichst cool auf die andere Seite mit dem Haken springen zu können.
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>Es gab noch ein paar weitere Dinge, aber das genannte waren meine Hauptanliegen.
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>Ich finde einige der Punkte einfach unnötig und das hätte man bestimmt schlauer lösen können ohne auch nur irgendwas einbüßen zu müssen.
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>Den nächsten würde ich mir definitiv auch anschauen, alleine schon weil Alicia Vikander eine verdammt heiße Lara gibt :)
