| Re:War überraschenderweise etwas enttäuscht |  |
>>Die Story hat mich einfach nicht gepackt.
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>>Der Twist war belanglos, und der Bösewicht nicht glaubwürdig.
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>Ersteres ist natürlich schade, da kann man nix machen. Aber um den Twist ging es doch gar nicht, sondern darum, was das für K, Deckard und Co. bedeutet. Ich finde es ehrlich gesagt immer sehr schade, wenn Inhalte auf ihre plottreibenden Elemente reduziert werden ohne zu schauen, was dahinter steht.
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>>Interessante Themen wie AI wurden nur angekratzt aber wirklich gehaltvoll war das nicht.
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>Ich finde, gerade hier wird das Thema super angegangen. Wobei es ja nicht nur um KI, sondern weiter gefasst um künstliches Leben geht. Dass Blade Runner dabei nie vergisst, dass er letztlich unterhalten will, ist doch genau richtig.
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>Ich konnte z.B. nie verstehen, was an dem viel gelobten Ex Machina so toll sein soll, denn der rührt viel deutlicher nur Bekanntes neu an.
Er zeigt in seinen Einzelteilen nichts neues, aber setzt diese gekonnt in eine pfiffige Mixtur. Kammerspiel, Psychothriller und Sci-fi. Und das ganze auch noch äußerst kurzweilig.
Für mich ist sowas wie Her in der Abhandlung des Themas natürlich gewichtiger, aber Ex Machina ist dennoch ein sehr cooler Funride und ein imo bemerkenswertes Regiedebüt. Garland hat ja viel im Tandem mit Boyle gemacht, und ich finde das merkt man auch, nur mit dem Unterschied dass Boyle irgendwie immer was drin hat was ich quatschig finde, Ex Machina hingegen fand ich total rund.