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Das war echt nix. Total lamer Clover.. äh Clusterfuck, der nichts halbes und nichts ganzes ist. Der Cast passte auch nicht wirklich zusammen bzw. hatte wenig "Chemie". Brühl, Zhang und gerade O'Dowd, wirkten imo größtenteils wie Fremdkörper.
O'Dowd hatte auch einige Lines, die grausam waren:
Was habe ich gelacht!
Einzig die Hauptdarstellerin, David Oyelowo und Elizabeth Debicki haben mich überzeugt und erweckten den Eindruck, als wären sie voll bei der Sache.
Was bleibt sind ein paar nette Szenen und Bilder, aber ansonsten ein absolut vergessenwerter Film. Was da für Re-Shoots und Re-Writes erforderlich gewesen sein sollen, damit der in den "Franchise" paßt, würde mich ja auch mal interessieren. Viel kann es ja nicht gewesen sein.
Aber ich denke, Netflix hat mit der Aktion noch das Optimum rausgeholt. Im Kino wäre der ohne großes Marketing untergegangen wie ein Stein, aber so hat man durch das Überraschungsrelease und den Superbowl noch ordentlich Buzz erzeugt, bei dem letztlich trotz der negativen Resonanz, doch die positiven Effekte überwiegen sollten, zumindest für Netflix. Das Budget von angeblich 26 Millionen $, dürfte wohl kaum wieder reingeholt werden.
Ne, da war "10 Cloverfield Lane" in einer komplett anderen Liga. Aber sei's drum, bevor Produktionen, warum auch immer, komplett im Nirvana verschwinden, find ich es ganz gut, wenn man sie dann mit kleinen kosmetischen Korrekturen im "Cloverfield Universum" parkt.
4/10