| Vierte Staffel |  |
Zur dritten Staffel Z Nation hatte ich unten gar nicht mehr viel geschrieben und sofern ich mich erinnern kann (anderthalb Jahre her :-), blieb es die Staffel ein Kampf zwischen Gottkomplex-Murphy, Zona und den Protagonosten um "Operation Bite Mark". Wie immer wurden zweieinhalb neue Figuren eingeführt und insgesamt gefiel mir auch die Season 3, glaube ich, wobei ich das Kontrollieren der Zombies zu überpräsent fand.
Die vierte Staffel macht nun einen Zeitsprung von zwei Jahren und enthüllt endlich Zona, das Refugium der Reichen und Schönen unter der Leitung des . :-D Das Thema der Zombiekontrolle wird beinahe komplett ad acta gelegt (und Murphy seine Anwandlungen aus Season 3 nie groß vorgehalten) und es geht bald auf eine neue Mission mit unklarem Ziel, außer: Weltretten.
Andere Gemeinschaften und Menschen spielen kaum noch eine Rolle, auch völlig absurde Zombiegeschöpfe oder Sharknado-artige Szenen gibt's selten. Dafür funktioniert einfach die selbstreferentielle Protagonistentrupp weiterhin hervorragend und trägt die eher selbstzweckhafte Queste. Zum Ende geht der Staffel zwar etwas die Luft aus inkl. eher unspektakulärem Finale - aber es bleibt offen, ob die Welt gerettet wurde.
Ich bleibe dabei: Z Nation ist zwar trashig und billig und mit normaler Logik darf man nur in Maßen ankommen, aber die Serie ist witzig, einfallsreich, absurd, selbstironisch und zwischendurch auch immer wieder ernst. Take that, The Walking Dead!
PS: