| bleibt eine meiner Lieblingsserien |  |
auch nach Staffel 3.
Es gibt nahezu keine andere, die diese Atmosphäre nachmachen kann.
Sei es durch die abgelegene Ecke des Landes, in der das ganze spielt, in der das Auge so unterfordert wird, dass jedes Objekt das sich bewegt oder sich vom Hintergrund abhebt in ihrer Gänze wohltuend unaufgeregt daher kommt. Es ist kalt und trostlos und die untersättigten Farben verstärken diesen Eindruck.
Dann sind es die exzentrischen Charaktere, allesamt schrullig, mit Ecken und Kanten und ein bisschen doof, sodass sie einem sofort sympathisch sind. Auch ein VM Varga, weil man merkt, dass solch eine Figur nicht einfach nur für den Plot geschrieben wurde, sondern auch noch viele andere Eigenschaften besitzt, die eigentlich dafür gar nicht notwendig wären.
Und die an wenigen Punkten angewandte Gewalt fühlt sich verdient an, nach einer "natürlichen Folge der Eskalation". Usw usw.
Fargo ist einfach ein liebevolles Kleinod.