| Geht mir rückblickend auch so (Spoiler) |  |
>Positiv:
>+ Interessante Grundidee (ganz untypisch für deutsche Serien)
>+ Sieht nicht aus wie 'ne deutsche Produktion
>+ Gelungene Inszenierung der Vergangenheit
>
>Negativ:
>- Gefühlt 7-8 Folgen Exposition, 2-3 Folgen tatsächliche Ereignisse
>- Zu viele unsympathische Figuren
>- Schauspieler und Dialoge teilweise wirklich schlecht
>- Musik viel zu laut, übertönt oft Dialoge (Ich bin O-Ton-Mix gewohnt, also nicht Studiosynchro-verwöhnt bzgl. der Abmischung. Das hier war aber nix.)
>- Unabhängig von der Lautstärke nervt die übertrieben bedeutungsschwere Soundkulisse irgendwann nur noch.
Richtig charismatische Identifiktionsfiguren existieren nicht. Die sind teils ganz cool, so von der Idee her, aber das war's auch. Dann sind da die Klischees. Der "Es wird wieder passieren"-Typ ist dermaßen peinlich in your face, dass ich nicht weiterschauen möchte. "NOAH!" Ja, nee, danke, aber nein danke. hat mich bis dahin ja schon irgendwie unterhalten, aber meine Motivation weiterzuschauen ist völlig dahin. Hab den Eindruck, dass ich es ähnlich interessant fände, mir den Plot einfach komplett zu spoilen, paar spannende Elemente gibt es ja schon. Was steht in dem Brief? Aber dazu muss ich nicht weitergucken.
Davon abgesehen: Die Szene mit der alten Frau und "Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die verstehen wir Menschen einfach nicht", war auch kreativer wie schauspielerischer Bankrott.