| Ende Staffel 2 - wo ist das 9,5 Suchtgefühl? |  |
Eine dämlichere Überschrift habe ich nicht gefunden, ich hoffe aber auf konstruktive Antworten. Selbst meine Mudder guckt mittlerweile Game of Thrones, mein Bruder und Frau haben es durchgesuchtet und eigentlich empfiehlt es jeder als "Must See". Und die Serie soll ja selbst für Leute der Oberhammer sein, die nicht unbedingt was mit dem Fantasy Setting anfangen können.
Jetzt sitzen wir hier, Ende der 2. Staffel und haben beide das ein oder andere Fragezeichen über dem Kopf. Meine Frau ist da noch eher die treibende Kraft gewesen die letzten Wochen, hat immer mal wieder auf die nächste Folge gedrängt um in den beliebten Bing Modus zu kommen, weil irgendwann muss es ja "Klick" machen. Ich musste mich mehr oder weniger jedesmal aufraffen zur nächsten Folge, weit entfernt von Binge Watching. Rome & Spartacus waren super, Breaking Bad war ein Feuerwerk, The Wire die pure Sucht, Sopranos der Serienhimmel usw... nur mal so als Benchmark für unsere Sehgewohnheiten.
Bei Game of Thrones will der Funke aber nicht so recht überspringen. Es ist alles gut gemacht, die Ausstattung ist exzellent, die Darsteller machen einen guten Job und die Konflikte sind am Brodeln und an jeder Ecke wird einer geköpft und wird vom nächsten Arschloch abgelöst. Aber uns zieht die Story und das Gesamte irgendwie nicht so richtig in den Bann.
Braucht es die ersten 2 Staffeln um reinzukommen und in der 3 Staffel zieht es dann an?
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Oder ist es einfach nicht unser Setting bzw. unsere Serie?