| Re:S2 durch. Großartig - mit einem großen "Aber" (Spoiler) |  |
>>>Und was macht man dann in Staffel 3?
>>
>>Nun, da müssen sich Drehbuchautoren halt anstrengen. Aber das hier ist nicht wirklich gut. Die Charaktere haben sich ein wenig weiterentwickelt, aber am Status Quo hat sich sonst wenig geändert. Das ist zu wenig.
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>Ihc weiß zwar was du meinst, aber hat sich wirklich so wenig geändert?
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>- Eleven hat das Gate geschlossen > War am Ende von Staffel 1 noch offen
Check
>- Hoper hat Eleven "adoptiert" > Eleven war am Ende von Staffel 1 verschwunden
Check
>- Die bösen Labor leute sind nun gut > Waren am Ende von Staffel 1 alle böse
Check
>- Die "Party" ist "erwachsen" geworden > Waren am Ende von Staffel 1
1/2 Check, von "Erwachsen sein" kann man nicht sprechen, aber etwas emanzipiert ;).
>- Das Böse Upside Down hat ein "Gesicht" bekommnen > War am Ende von Staffel 1 nur ein Silent Hill abklatsch
Und das ist mein Knackpunkt. Das "Gesicht" gab es bereits im Trailer zu sehen. Da stehe ich am Ende so dar wie am Anfang. Ich hätte gerne mehr über das Upside-Down erfahren, wieso weshalb warum... Das kam zumindest mir zu kurz. Man mag sagen das es ja noch mind. 2 Staffeln geben wird, mir hätten 2 Staffeln in Summe halt auch gereicht...
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>>Ich hätte gerne gesehen, das A.) die Gruppe zusammen für eine lange Zeit gegen die Dermogorgon kämpft, oder
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>Also nochmal Staffel 1? xD
Haben sie das in Staffel 1? Aus meiner Sicht quasi gar nicht, da hat sich in S2 nur wenig getan. Demodogs im hier-und-jetzt zu bekämpfen ist da zu wenig.
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>>B.) das die Jungs + Madmax dafür kämpfen 11 wieder zu finden, sie also früh wissen das 11 noch lebt.
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>Also nochmal Staffel 1? ;)
Das haben sich die Autoren mit MadMax halt selber zuzuschreiben ;). So wirkt sie wie ein unnötiges Add-on welches keine Rolle spielt im Großen und Ganzen.
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>>So, mit der ganzen "11 wird versteckt" Geschichte verliert das an Spannung. Kann man so machen, aber ist imho nicht sie reizvollste Variante.
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>Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Als Zuschauer fiebert man die ganze Zeit mit und kann es kaum erwarten, dass alle wieder >zusammenfinden. Deswegen wurden sie auch getrennt und Eleven auf ihre Heros Journey geschickt. Man dachte ja in Folge 7 auch kurz, dass >sie bei ihrer Schwester bleibt. Das hat dann insgesamt auch schon super funktioniert mit dem Timing der zusammenfunkt zum Schluss in >Folge 8. Als Eleven zum Schluss zur Tür rein kommt musste ich mir ne Freudenträne weg drücken.
Das hoffe ich haben die wenigsten bei Folge 7 gedacht. Es war mir sofort klar dass das nicht halten wird, es MUSSTE dazu kommen das sie wieder zur Gruppe schließt. Deswegen war sofort abzusehen das die Folge strukurell aus dem Rahmen fällt und wenig zus. Inhalt liefert.
Mir ist das "11 ist weg und findet zur Gruppe wieder" halt zu schwach. Das kann nicht DER Mittelpunkt einer ganzen Staffel sein. Ab ca. Folge 5 hab ich mir nur gedacht wann es den jetzt endlich passiert. Und deswegen hat es sich zumindest für mich lange hingezogen und künstlich gestreckt gewirkt.
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>>Man will hier eine evtl. ein Universum schaffen das aus meiner Sicht nicht gebraucht wird.
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>Frag mal laubkerl. Der will genau das. Aber wollen dass die Duffer Brothers wirklich? Insgesamt fühlt sich doch Folge 7 wie ein Fremdkörper an, den sie vielleicht nur aus 2 Gründen in Staffel genommen haben. 1. um Eleven ihre eigene Folge zu geben und der Figur die Möglichkeit zu geben sich weiterzuentwickeln (Sie spricht ja danach auch in ganzen Sätzen statt wie der Hulk ihre Worte zu grunzen) und 2. um zu testen wie die Fans auf so eine Ausrichtung reagieren würden.
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>Deswegen brauchen wir uns, denke ich, keine Sorgen machen für die Zukunft. Der Scheiß ist bei den Fans durchgefallen.
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>>Und am Ende ist sie "bitchy"? Nee, das ist zu gekünstelt.
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>Sie ist nicht Bitchy, sondern hat Popculture-sprech gelernt. Wie kann man denn von einer Aussage zu einem Outfit davon ausgehen, dass sie nun Bitchy ist. lol.
Sie benutzt das Wort ja selber. Will ja nicht sagen das sie arrogant geworden ist, nur darauf hinweisen das der Pop-Culture Bezug an dieser Stelle völlig unnötig ist.
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>>>Im großen und ganzen greifen halt am Ende der Staffel, trotz einiger Schwachen Momente in Folge 7 (Ich fands zum Ende hin super als Eleven zu sich kommt) alle Zahnräder perfekt ineinander und es gibt ohne jemals Cheesy zu werden richtig starke Gefühlvolle Momente. Das wiedersehen von Mike und Eleven hätte z.B. nicht so schön funktioniert vorher in der Turnhalle und selbst wenn es vielleicht dort funktioniert hätte, wie wäre dann die Staffel verlaufen mit Eleven und der Gruppe.
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>>Wie gesagt - Aufgabe der Autoren. Wie sollen denn S3 & S4 laufen? In jeder Staffel verschwindet 11 wieder? You know what I mean. Hier hat man es sich zu einfach gemacht.
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>Nein man! Eben nicht! Das ist doch der Sinn und Zweck des ganzen Hero's Journey Story Arcs, dass die Figur gefestigt wird damit sie ihren zukünftigen Aufgaben gewachsen ist. Sowas haben wir schon in tausend anderen Filmen gesehen wie z.B. Empire Strikes Back wo Luke sich auf den Weg zu Joda macht um herauszufinden wer es ist.
Ja, richtig, aber da macht er das freiwillig - und es wirkt nicht erzwungen. Warum sucht 11 Ihre Mutter? Weil sie beim Putzen auf ein geheimes Versteck stößt? C'mon! Wenn sie zur Gruppe gestoßen wäre und sich dann herausstellen würde das sie Ihre Eltern braucht bzw. sie ihr fehlen, und sie sich DANN auf die Suche macht - accepted, macht Sinn wenn man es gut verpackt. Aber so?
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>Das Ziel ist eben nicht, dass sie die nächsten Staffel wieder verschwindet, sondern genau das Gegenteil. Sie ist nun fest integriert, hat ein Leben, einen Namen, ihre Kräfte entdeckt usw. usf.
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>Ja, vielleicht hätte man sie dafür nicht nach Chicago zu ner indischen Magier Schwester schicken müssen, aber mit dem Moment in Episode 8/9 als alle wieder zusammen finden hat man gemerkt, dass das alles schon Hand und Fuß hatte und somit die stärkste Wirkung entfalten konnte.
Da bin ich bei dir. Ich kritisiere nicht die Entwicklung an sich, die will ich auch sehen, aber das WIE ist entscheident. Und das ist was 11 angeht schwach umgesetzt in S2. Bei den anderen Charakteren hat man es wesentlich besser hinbekommen.