| Re:Schärfeeinstellung am TV: Könnte es sein... |  |
>>... dass die, die sich hier über "zu viel Filmkorn" beschweren, den Schärferegler ihres TVs mindestens auf 50%, wenn nicht sogar darüber stehen haben?
>>Viele wissen ja gar nicht, was sie damit anrichten, zumal die Werkseinstellungen der TVs sehr oft derartige Einstellungen schon vorgeben (ähnliche Problematik wie bei der Zwischenbildberechnung, dazu gibt's ja sogar nen eigenen Thread).
>>Jedenfalls könnte ich dann die meisten Kommentare hier sogar nachvollziehen, das KANN dann nämlich gar nicht mehr gut aussehen.
>
>
>>
>>Da Schärferegler im TV ab einem gewissen Einstellungswert (definitiv ab 50%, bei Panasonic aber z.B. schon bei allem über 0%) letztenlich auch nichts anderes betreiben als "Edge Enhancement", hier mal noch eine Erklärung (inkl. grafischer Veranschaulichung) von Wikipedia, was das genau sein soll und was es, quasi als "Nebenwirkung" bei scharfen Objekten (wie eben z.B. Filmkorn) anrichtet:
>
>>
>
>Der exreme Filmkorn bei STD ist mir schon am alten TV extrem aufgefallen.
>Und nun am neuen, 6 Tage alt, OLEd, fällt es noch mehr auf.
>Beide TV sind mit Burosch Testbildern eingestellt.
>Beim neuen denke ich über eine prof. Kalibrierung nach.
>
>Also nein, es liegt nicht an der Schärfeeinstellung. Bei STD liegt es am Material und / oder Netflix.
>
>
>Btw: Damals bei Jessica Jones dabei ich den Filmkorn auch sehr störend. und das bei 4K.
Der Filmkorn ist ganz klar Stilmittel und kommt definitiv von der Vorlage. Das ist so gewollt.
Was ich jetzt festgestellt habe: Auf Grund der Diskussion ueber MotionFlow weiter unten, habe ich das nochmal auf meiner Sony Glotze angepasst (war vorher auf Standard jetzt auf Clear) Bei Discovery kommt mir das Bild klarer rueber. Ich kann aber auch somit den Filmkorn viel besser wahrnehmen, ergo ist es sogar noch "schlimmer" geworden. Aber wie gesagt, das Bild ist Ticken besser geworden.
Ich bin mir sicher, dass der Filmkorn die Komprimierungsmethode von Netflix richtig zum Schwitzen bringt.