| Daumen runter ... |  |
... für diese Episode! Ich stimme dir in allen Punkten zu und nach nun vier Episoden sieht's düster für Discovery aus. Okay, die insgesamt mies-überflüssige Pilotdoppelfolge kann man rausrechnen und es ist weiterhin nicht ganz klar, was die Serie bzw. die Discovery so jede Folge machen wird (soll laut Wikipedia 15 Episoden diese Staffel geben). Aber hoffentlich nicht dauernd willkürlich in die Galaxie herumspringen und Bergbaukinder retten!
Wie mich dieser Sporenantrieb auch derbe ankotzt und dann noch das Navigatortier, das zum einen die tödlichste Bestie EVAAAR ist, aber natürlich eigentlich superzahm. Irgendwer hatte hier ja eine Verbindung zwischen "Ripper" und Antrieb schon vermutet, aber so? Irgendeine sinnlose Symbiose, ein interstellares Pilznetzwerk (Midi-Chlorianer?!) - das passt gut zu Farscape oder Lexx, aber Star Trek?! Natürlich muss sich die komische Untertassensektion des Schiffes auch drehen, wenn es herumspringt...
Und ja, die Klingonen bzw. eher "Klingonen" nerven so derbe ab! Deren Gelaber ist endlos anstrengend, vor allem meist extrem langatmig, manchmal laut Untertitel aber auch viel Infos in wenigen Worten. Und wehe wir sehen jetzt die nächsten Folgen die Ausbildung vom Auserwählten bei den Dienerinnen des Vielgesichtigen Gottes - äh, falsche Serie.
Aktuell ist STD keine gute Star-Trek-Serie und auch keine besonders gute SF-Serie...
PS: Hatte die letzten Tage die letzten beiden Staffeln der letzten Star-Trek-Serie Enterprise durchgezogen. Das ist zwar teils ein erschreckend einfallsloses Sammelsurium bisheriger ST-Serien, insb. Voyager, und oft eindimensional-altbekannten Geschichten (und Figuren!), aber zigmal per Trek-Flair als Discovery.