Thema:
Re:STD bis Folge 3 (Spoiler) flat
Autor: moishe maseltov
Datum:09.10.17 18:01
Antwort auf:Re:STD bis Folge 3 (Spoiler) von Droog

>>Bin etwas zwiegespalten bei der Serie. Zum Einen denk ich mir, zumindest irgendwas mit Star Trek. Anderseits hat die Serie schon viele Probleme. Schreibe mal hier was mir gefällt und was nicht:
>>
>>Top:
>>
>>- Gut gefilmt
>>- Gut beleuchtet, fragt sich nur ob die überdramatische Beleuchtung in einem Raumschiff Sinn macht. In manchen Szenen wiederum ist alles komplett eben beleuchtet...
>>- Designs sind ganz gut
>>- Ab Episode 3 wird es auch spannend und nicht zu langatmig bei der Geheimnisaufdeckung
>>- Zum Einen ist es gewöhnungsbedürftig, alles aus der Perspektive einer Person zu sehen, anderseits auch mal frisch und fühlt sich wie eine Star Trek Story an.
>>
>>Negativ:
>>
>>- - die auch gegen Klingonen problemlos kämpfen. OK eine stirbt, aber erst nach einem langen Kampf... Wird ab Ep3 besser
>
>
>Besser eine Sausage Party?
>
>[http://www.ex-astris-scientia.org/deutsch/bully/bully2.jpg]
>
>Ich dachte, dass wären gerade die Besonderheiten von Star Trek bzw der Menschheit in der fernen Zukunft?
>Viele unterschiedliche Ethnien sieht man da auch.


Tja, das ist aber etwas aus dem Ruder gelaufen. Ist jetzt auch nicht so, als wären der Großteil der Star Trek-Fans Chicks.

Und die verschiedenen Aliens auf der Brücke waren auch nicht mehr als Randfiguren (selbst das wäre übertrieben). Was erfährt man bitte über die? Schienen interessant zu sein, aber man erfährt halt null über die. War afaik genauso bei den neuen Star Trek Filmen, die ich übrigens beschissen finde.

>Ja, die sind kampferprobt, aber die Klingonen präsentieren sich hier wie Lutscher.
>
>
>
>>- Captain und Commander werden ständig hirnlos auf Aussenmissionen geschickt, vor allem auf genanntem Kampf bei den Klingonen war das echt blödsinnig.
>
>Es gab exakt eine Außenmission - beim Opening auf diesem Sandplaneten.


Den Klingonencaptain zu zweit capturen war keine Außenmission?

>Hatte das gestern Abend mal mit einem Kollegen geguckt, der kein Netflix besitzt, der war auch so ein Nitpicker. Im Netz kann man diesen Gestalten ja ausweichen, aber gestern hatte ich ihn nach einer gewissen Zeit nur noch schief anguckt und dann war Ruhe im Karton.

Ich nitpicke noch lange nicht, da gäbs noch vieeeeles mehr.

>Und nein, ich finde die Serie bislang "nur" gut und unterhaltsam, aber dieses notorische aufzählen von irgendwelcher Scheiße bei SciFi, als wäre man bei der NASA und hätte voll die Planung ist kaum noch auszuhalten.

Was genau bedeutet dann bitte das "Science" in SciFi? Und Star Trek war bisher immer für eine innere Logik bekannt. Das nicht nur die höchsten Mitglieder der Brücke auf eine Mission gehen ist ja auch wohl klar...


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