Thema:
Die 39 Stufen [Film] flat
Autor: tHE rEAL bRONCO 2ND
Datum:03.10.17 18:20

Ich muss gestehen, dass ich diesen Klassiker der Filmgeschichte bislang nie gesehen habe. Nun bin ich schon vor einiger Zeit in den Besitz der DVD gekommen und habe mir ihn endlich reingezogen. Ein Wahnsinnsfilm, ich konnte erst gar nicht glauben, was ich da sehe.

Aber der Reihe nach (geklaut von Wiki):

Während eines Auftritts von „Mister Memory“, eines Mannes, der mit seinem unglaublichen Gedächtnis, das auf jede Frage eine Antwort findet, sich auf Jahrmärkten sein Geld verdient, fallen Schüsse. Panik bricht aus, die Menschen stürmen hinaus und Annabelle Smith fällt buchstäblich in die Arme des Kanadiers Richard Hannay. Sie fühlt sich verfolgt und lädt sich zu Hannay nach Hause ein, wo sie ihm anvertraut, eine Spionin zu sein. Eine gewisse ausländische Macht hätte geheime Dokumente gestohlen, alles drehe sich um die mysteriösen „39 Stufen“, vertraut sie Hannay an, der sich daraus jedoch keinen rechten Reim machen kann. Sie erwähnt einen Ort in Schottland und dass der Anführer der Spione einen verstümmelten kleinen Finger habe.

Soweit der Anfang, danach merkt man die frühen narrativen Versuche/Kniffe Hitchcocks, die er in seinen späteren Werken verfeinert und schließlich perfektioniert. Die 39 Stufen wirkt modern, überspitzt formuliert ist es ein Werk, dass auch erst vor ein paar Jahren hätte entstanden sein können (natürlich abgesehen von der Technik). Zum Inhalt möchte ich eher wenig schreiben, man muss ihn als Film-Fan mit Hang zur Geschichte des Mediums einfach mal gesehen haben. Ich konnte nach dem Abspann auch erst gar nicht glauben, dass Die 39 Stufen aus dem Jahr 1935 ist. Ein zeitloser Film.


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