Thema:
Episode 3 fand ich schwächer als den Piloten (Spoiler) flat
Autor: KikjaR
Datum:03.10.17 00:43
Antwort auf:Star Trek - Discovery [Netflix] von magus

Achja, das war dann leider wieder das gewohnt mäßige Serienniveau, was auch vorangegangene StarTrek Serien auszeichnete. Ziemlich konventionell im Aufbau und überschaubar an Settings. Der erste Auftritt der Discovery war wenig überraschend(huihui, Traktorstrahl!!11) und die Crew hättense auch nicht liebloser einführen können.
Ich find ja, das der Captain 'ne krude Kopie von Cpt.Ransom(ST Voyager: Equinox) ist. Und ohwe, er futtert Glückskekse an einem schlecht beleuchteten Standtresen. *handandiestirnklatsch*
Die Quartiersituation von Michael und Kadett Tilly erinnerte mich frappierend an die Episode mit Tuvok und Neelix. Ihren Charakter(Tilly) so nervig starten zu lassen, lässt mich schon erahnen, dass da noch 'ne dicke "Matthau/Lemmon" Freundschaft zwischen den Beiden erwächst?!
Der kurze Ausflug zur USS Glenn war eher auch ein schwacher Höhepunkt der Episode, der recht lahm, ja eigentlich ärgerlich inszeniert war. Ein paar wurstig verdrehte Fleischkörper am Boden als Goreelement und ein Doom 3 Monster im Dunkeln, welches Bibliothekar-Klingonen (pssst) zu Strecke bringt. Jane, Spannung und Action geht doch anders. Und logo, dass sich Michael auf allen schlurfigen Vieren dennoch punktgenau ins Shuttle retten kann. Ach herrje, war das albern.
Was es aber eben doch noch für mich rettet, sind eben die Charaktere von Michael und Saru, und ja irgendwie auch Kadett Tilly, die am Ende der Episode was für sie unerwartet Interessantes sagt(ich hoffe ja kein leeres Versprechen?!), und vor allem die Hoffnung auf die Klingonen, die den anderen Föderationsidioten auf der Discovery in zukunftigen Folgen mal ordentlich den Arsch aufreißen.
Nuja, gucke natürlich trotzdem weiter. =)


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