Thema:
Re:Gewöhnungsbedürftig flat
Autor: Yasai
Datum:27.09.17 13:04
Antwort auf:Re:Gewöhnungsbedürftig von shertok

>ich weiss nicht, wieso ihr beide so mühe habt das zu verstehen, aber der Konflikt zwischen Logik und Emotionalität ist doch ganz offensichtlich die wichtigste Eigenschaft des Hauptcharakters und wird mit Sicherheit ihre story prägen. Das wurde ja von beiden Mentoren mehrmals deutlich erwähnt. Deshalb hat sie den Klingonen getötet nachedm er den captain massakriert hat, obwohl es ursprünglich ja ihre Idee war, ihn gefangen zu nehmen.

Das ist mir schon klar (ist ja bei 98% der Vulkanier/Halbvulkanier/Zwangsvulkanier der Fall, die nicht so funktionieren wie sie sollen) aber das Wie ist halt einfach nicht überzeugend genug. Da erklärt Michael im Kapitänsquartier hochemotional, dass es ihr ja darum ginge die Captain zu retten (!) nur kommt das für den Zuschauer halt überhaupt nicht rüber, weil da einfach noch garnicht wirklich was erzählt wurde zu deren Verhältnis. Diese Emotion Michaels ggü. der Captain ist es aber, die Michael am Ende alles mit dem Arsch einreißen lässt. Und was tun die Schreiberlinge um dem Zuschauer Michaels Handeln verständlich zu machen? Sie nutzen den einzigen Rückblick zur Captain und Michael um darzustellen, wie inkompatibel sie am Anfang waren, als Michael erstmals auf das Schiff kam. Klar später sind sie anscheinend irgendwie mehr oder weniger dicke, bis sie sich in die Schulter kneifen und mit Phasern bedrohen. Aber warum die Captain für Michael so wichtig ist, dass sie am Ende den Frieden dafür opfert kommt mMn einfach nicht rüber

Ich bin mir relativ sicher, dass das in den nächsten Folgen behandelt. Aber im Piloten hat man sich da für mich zu wenig Mühe gegeben, das sinnvoll und nachvollziehbar darzustellen


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