Thema:
Öder Auftakt flat
Autor: HomiSite
Datum:26.09.17 21:33
Antwort auf:Star Trek - Discovery [Netflix] von magus

Zwei Folgen für Geschehnisse, die locker in eine gepasst hätten, und noch nicht einmal die Einführung des richtigen Schiffs und der richtigen Crew?! Dafür viel zu früh Rückblenden, lame!

Klar, das Star-Trek-Feeling war hier und da schon da - ich mag die Reboot-Kinofilme nicht besonders -, aber irgendwie spielt STD (hahaha!) zwar in der originalen Zeitlinie, wirft trotzdem extrem viel um und sieht aus wie die Kinofilme. Technisch meist ziemlich gut, obwohl der Weltraum viel geiler aussah als die Schiffe selbst. Und die Klingonenraumer waren irgendwie schwer zu erkennbarer CGI-Brei - aber vielleicht Absicht oder meine schwache Netflix-Leitung.

Die Klingonen selbst nerven auch eher, die Sprache ist Folter (das hörte sich früher doch nicht so scheiße an) und sie sehen krass anders aus. Diese reiche Verzierung - hatte hier und da Warhammer-40.000-Vibe - ist schick, also hätte man sicher auch eine ganz neue Rasse schaffen können. Und wie platt und ausgewalzt der "Plan" des Oberklingonen war!?

Ich wollte mehr sehen von den mehrgliedrigen Aliens auf dem Wüstenplaneten. Aber ich mag durchaus "Michael", mehr noch den ängstlichen Wissenschaftsoffizier. Und was ist mit dem Daft-Punk-Alien?!?!?!

Naja, ich schaue natürlich weiter, aber wie ich anderswo schrieb: Das auch eher durchwachsene The Orville ist aktuell mehr Star Trek.


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