Thema:
Re:Ist gar nicht mal so unüblich... flat
Autor: Pezking
Datum:21.06.17 18:03
Antwort auf:Re:Ist gar nicht mal so unüblich... von DasReptil

>Dann sollte man sich vielleicht mal Gedanken machen ob die Gagen in dem Business nicht generell ein bisschen zu hoch sind. 300.000 für einen Film, um das zu verdienen braucht ein normaler Arbeiter 10 Jahre.

Das muss man schon in Relation zu dem setzen, was das Studio mit so einem Streifen verdient. Der Film wird sicher weltweit an die 800 Mio. einspielen. Das sind am Ende wohl locker 400 Mio. Gewinn. Da wären $300.000 für die titelgebende Hauptdarstellerin schon arg wenig. Natürlich kein Hungerlohn, aber irgendwie albern im Verhältnis zum Einspielergebnis.

Irgendwie muss die ganze Kohle ja aufgeteilt werden, und da kommen mir hier $300.000 schon arg mickrig vor.

Es wäre ja auch lächerlich, wenn Bayern-Stammspieler angesichts der zig CL-Millionen, die der Verein Jahr für Jahr scheffelt und für die sie Knochen und ihre prominenten Namen hinhalten, nur eine niedrige sechsstellige Summe verdienen würden.

Ich mache da auch Warner gar keinen Vorwurf: Rückblickend ist der Deal absolut nachvollziehbar, denn der Name Gal Gadot ist noch lange kein Kassenmagnet und der Film war kein vorprogrammierter Kassenschlager. Und laut Deadline hat sie ja nun wohl doch ein paar Dollar mehr bekommen.


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