>>Spoiler:
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>> eine Sci Fi Romcom die versucht Gesellschaftskristisch zu sein (Stalking, Ghosting) aber am Ende irgendwie eine (für mich) Strange Botschaft vermittelt. Sein Stalking wird ja damit Gerechtfertigt, dass er einsam war und da es am Ende ja ein Happy Ende gibt und somit der zweck die Mittel heiligt, da ja ohne seine Einsamkeit und die darauffolgenden Handlungen das ganze Schiff dem Untergang geweiht wäre.
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>>"The Perv saved the Day!" sozusagen ;)
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> Findest du? Für mich hatte der Filem diese achso deepe, sehr subtile dund noch nicht da gewesense Botschaft von "Lebe dein fucking leben und mach das beste draus, egal in welcher Situtation du dich befindest"
ja absolut, diese Message springt einem ja förmlich ins Gesicht, aber rechtfertigt das alles sein Handeln? Ich fand das alles schon Strange und sein verhalten, er Ihre ganzen Daten auswendig lernt, Monate lang einen Plan mit einem Roboter Kellner schmiedet, wie er sie am besten aufwecken kann nur um sie dann anzulügen, damit sie sich in ihn verliebt, teilweise total Psycho. Der Film hätte mit dieser Basis auch ein Psycho Thriller werden können, aber sie haben sich für den sanften Ausstieg entschieden, indem sie Pratt halt einfach Liebenswert war und so lange den treuen Hunde Blick bei ihr abgezogen hat, bis sogar die Zuschauer sein Handeln vollkommen in Ordnung finden.
Er war halt einsam und hat sich in die (schlafende) "Prinzessin" verknallt und das macht einen wohl verrückt und treibt einen dazu solche Sachen zu machen.
Die meisten von uns würden wahrscheinlich auch nicht anders handeln, weswegen ich dem Film das ganze auch nicht wirklich übel nehme. Trotzdem bleibt bei mir die Frage, was der Film hätte werden können, wenn er nicht mit so einem "gute laune Cast" produziert worden wäre. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Story ursprünglich anders war und das der Film im laufe der Pre-Production die Story verpasst bekommen hat, die wir gesehen haben.