| die ersten 3 nochmal gesehen |  |
>>Mein liebster Teil, einer meiner Lieblingsfilme und meiner Meinung nach der beste Abenteuerfilm aller Zeiten ist und bleibt Indiana Jones and the Temple of Doom. Der Film hat ein unglaublich geschmeidiges und flottes Tempo, super Humor, ikonische Charaktere und Indie war nie cooler. Auch der böse Priester schlägt die Nazischergen der anderen beiden Teile dank seines Charismas um Längen.
>>Klar, der Film hat einen erhöhten Comiceinschlag aber ich glaube das ist es genau was ihn für mich so geniessbar und zeitlos macht. Sensationeller Film!
>>
>>Platz 1 für Indiana Jones and the Temple of Doom 5/5, Platz 2 Raiders of the lost Ark 4.5/5 und Platz 3 Indiana Jones and the last Crusade 3.5/5.
...und der 4. kommt noch.
Interessant, die Filme mit einer Person zu sehen, die die Filme bisher nicht kannte und somit völlig unvoreingenommen da heran ging.
Meine Sichtweise hat sich dadurch nicht verändert - wurde aber durch sie bestätigt.
Platz 1: Jäger des verlorenen Schatzes.
Das ist und bleibt einfach ein Klassiker. Adventure, tolle Locations, Humor auf gutem Niveau, tolle Musik (Williams war in den 80ern einfach grandios). OK, die Action ist etwas angestaubt - aber damit kann ich leben.
Platz 2: Der letzte Kreuzzug
Nach dem enttäuschenden Tempel des Todes (s. u.) endlich wieder Adenture - mehrere Länder werden bereist, spannendes Artefakt, das Tempo stimmt, es ist witzig (wobei mir sein Vater ein bisschen zu gewollt dämlich/witzig ist). Dazu ein paar Hinweise auf den ersten Teil (Bundeslade, alte Charaktere). Eigentlich nur hinter "Jäger", weil mir der Vater und dessen Rolle ein wenig auf die Nerven geht.
Platz 3: Königreich des Kristallschädels
Nunja, nicht richtig schlecht, aber Vieles einfach lächerlich (Dschungeljagd, sein Sohn) und zu viele Locations, denen man anmerkt, dass sie im Studio standen. Einfach schade. Auch die Figuren sind uninteressant bis dämlich. Die Kühlschrank-Szene finde ich im Übrigen gar nicht so albern - zumindest nicht Schlimmer als die Schlauchboot-Szene aus "Tempel".
Platz 4: Tempel des Todes
Sorry - irgendwann nach "Imperium" hat Lucas das Gespür für Geschichten, Charaktere und sinnvolle Handlungen verloren. Er hätte sich auf den Grobentwurf von Geschichten und Ideen konzentrieren sollen und alles andere fortan in andere Hände geben sollen (Hat ja bei Empire auch funktioniert).
Was mich hier vor allem stört: Der nervige Junge (warum ist der überhaupt dabei und warum schreit der die ganze Zeit saublöde oneliner?), die absolut nervige Frau (nach einer halben Stunde wird ihre Rolle etwas besser, aber vorher ist man fast gewillt abzuschalten - schlimm) - beide machen fast alles kaputt. Schade auch, dass der gesamte Film fast nur an einer Location spielt - die zudem auch noch total langweilig ist. Warum kein Adventure mehr, warum keine Hinweise und Schatzsuchen? Indiana stolpert wie ein Trottel in ein Abenteuer irgendwo in Indien - und das war es. Ich finde den Film nachwievor mega enttäuschend. Auch die Gewalt und Brutalität finde ich irgendwie abstoßend und unpassend. Nee - das war leider gar nichts.