| Re:Steuert auf eine große Katastrophe zu (Mit Spoilern) |  |
>>>Außerdem weiß man ja eh schon worauf alles hinausläuft, deshalb gibt es keine Spannung mehr. Zwei Schöpfer, die eine Welt und neues "Leben" erschaffen. Der eine will den Robotern ein echtes Bewusstsein schenken, doch Anthony Hopkins ist dagegen.
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>>bist du da so sicher? Hopkins hat ja dieses neue update eingebaut, das aktuell zu diesen neuem selbstständigen bewusstsein bei den hosts führte. ausser er war früher dagegen und will nun selbst rausfinden, was arnold eingebaut hat.
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>>gebe dir aber grundsätzlich recht, die letzten beiden folgen hatten schlechtes pacing, zu viel wiederholtes mystery geschwurbel. zu wenig vorwärtskommen der handlung. es wird viel geballert aber es geht halt um nichts wenn da nur bots gekillt werden, die eh wieder kommen. es fehlt einfach an spannung.
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>Also ich finde das bislang ganz cool zu schauen.
>Irgendwo verstehe ich dich die Kritik nicht so ganz, einerseits wird Mystery, Metaphorik und Geschwurbel vorgeworfen, andererseits der rote Faden herausgezeichnet. Nur ist das herauszeichnen der zentralen Motive kein Ergebnis schlecht gestrickter durchschaubarer Mystery, sondern dem geschuldet, dass das alles bislang einfach straight erzählt wird.
die einzige Kritk am roten Faden ist doch, dass es zu wenig vorwärts geht, ich sehe einfach zu viele Wiederholungen à la "ja ok, wir habens längst gerafft"
>Die Stärke liegt für mich bislang in der verstörenden humanen Entkopplung der Protagonisten gegenüber der sich ihnen dargebotenen perfekten Simulation.
vor allem in genau diesem Bereich. Dss sieht man nun in allen Folgen, es ist längst glasklar, dass die Roboter langsam raffen was geht.
Das grosse Problem dabei ist, dass der Zuschauer bereits vor der Austrahlung wusste, was Sache ist, und jetzt schauen wir seit 4 folgen langsam dabei zu, wie die Roboter das auch erkennen. Ist das interessant? Spannend sicher nicht.
Nehmen wir das Beispiel von letzter Folge mit Maeve und ihren Zeichnungen. Wie geil wäre das gewesen, hättenw ir als Zuschauer NICHT gewusst, was das für leute in den Hazard Suits sind, aber wir wissen es schon ewig. Ich weiss nicht, für mich ist das strunzlangweilig, ich finde es einfach nicht interessant genug wenn derart viele Protagonisten ein Mystery lösen, das der Zuschauer längst kennt. DAs meine ich vor allem mit wiederholtem Geschwurbel.
Und das, was der Zuschauer nicht kennt, die Ziele von Harris und Hopkins, gehen dann zu wenig schnell vorwärts bzw. die beiden haben zu wenig Screentime.
Irendwo dazwischen ist dann Bernard, der mit beiden Situationen konfrontiert ist, er ist wohl am ehesten so was wie der Hauptcharakter, aber bei dem fehlt mir der letzte Kick auch irgendwie und ich finde ihn nicht sehr interessant.