| Re:Boah, der Ultimate Cut ist sooo viel besser...(Spoile |  |
>>...irgendwie typisch für einen Snyder-Film. Wenn man den Kerl engagiert, muss man ihm drei Stunden lassen, dann kommt auch ein gescheiter Film dabei heraus. Siehe auch Watchmen.
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>>Gestern Abend zusammen mit meiner Frau angeschaut.
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>>Das beste Zeichen für einen gelungene, sinnvolle längere Fassung: Wenn man überhaupt nicht merkt, welche Szenen neu hinzugekommen sind, und dennoch nichts überflüssig wirkt!
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>>Ich habe nur festgestellt, dass mir plötzlich das von Luthor angeleierte Komplott tatsächlich nachvollziehbar erschien, die Motivationen der Charaktere klarer waren und der ganze Film einfach erheblich plausibler war. Die Kinofassung hätte es nie geben dürfen!
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>>Natürlich ist das auch jetzt immer noch ein Snyder-Film, und wenn man mit dem Kerl auf Kriegsfuß steht, wird man auch vom Ultimate Cut nicht bekehrt. Aber in dieser Fassung gefällt mir der Film jetzt richtig, richtig gut.
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>>Nur ein (leider ziemlich großer) Haken bleibt: Superman hätte in diesem Film niemals "sterben" dürfen. Nicht in seinem gerade mal zweiten Kinoauftritt. Nicht VOR der Gründung der Justice League. Sein Tod hatte dadurch kein Gewicht, weil kein Mensch bezweifelt, dass er zurückkehren wird. Daran ändert auch nicht die übertrieben ausführlich dargestellte Trauer seiner Lieben etwas. Damit schoss man einfach zu diesem Zeitpunkt und in diesem Film weit über das Ziel hinaus.
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>>Der Doomsday-Kampf hingegen erschien mir jetzt passender als noch im Kino. Als generell, dass nach Batman v Superman auch noch ein echter, echt böser Obermotz auftaucht. Luthor musste einfach noch etwas über das intrigierte Heldenduell hinaus geplant haben. Es hätte halt nicht nicht unbedingt gleich Doomsday samt Superman-Tod sein müssen.
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>Natürlich musste noch was grösseres auftauchen wenn Luthor selbst nur ein Witz ist den niemand ernst nehmen kann. Dieser Typ hier hätte hingegen vollkommen ausgereicht um Stunk zu machen:
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>Sein Plan war übrigens so gut, dass seine Schöpfung ihn gleich nach der Geburt zerschmettert hätte wäre Supes nicht zufälligerweise auch da gewesen.
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>>Auch verblüffend: Der 3-Stunden-Ultimate-Cut ist erheblich kurzweiliger als die Kinofassung! Liegt sicher daran, dass man der Handlung einfach leichter folgen kann. Kommt der Bereitschaft zur Aufmerksamkeit zugute.
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>Dem kann ich gar nicht mehr widersprechen. Jetzt gibts noch mehr bedeutungsschwangeres Geschwafel und die einzelnen Szenen ziehen sich noch länger hin. Überhaupt hatte ich bis auf wenige Momente nie das Gefühl Substanz wäre dazugekommen - sie waren oftmals einfach noch länger als zuvor.
KHADD!
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