| Re:spoiler |  |
>Wenn man aber nochmal drüber nachdenkt, ist die Szene trotzdem saustark. Chuck baut seine komplette Wohnung um und spielt seinem Bruder vor völlig fertig zu sein: Er zweifelt an sich selbst, er hadert, er ist unglücklich und am Boden zerstört. Das alles tut er anscheinend nur(!) um einen Fall zu gewinnen, einen Kunden zurück zu bekommen, der ihm theoretisch wurscht sein kann. Wenn man genauer guckt, geht es darum, dass er besser ist als sein Bruder. Und da zeigt sich, dass auch in ihm einiges an Kreativität steckt, andere an der Nase herum zu führen und zu lügen um zum Ziel zu kommen. Und jetzt kommt der Bogen zur Anfangsszene im Krankenhaus. Die Mutterliebe galt wohl eher Jimmy. Das hat Chuck schmerzhaft getroffen und er hat es noch immer nicht verarbeitet. Darauf fußt der ganze Konflikt zwischen den Beiden. Interessanterweise weiß Jimmy nichts davon.
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Was man hier noch anmerken könnte, wäre die Szene vom Abendessen. Selbst Chucks Ehefrau verfällt Jimmys Charme und fängt an Anwaltswitze zu erzählen. Das Verhältnis der beiden Brüder erinnert mich in gewisser Weise an das von Donald Duck und Gustav Gans.