Thema:
Re:ich finde das lame flat
Autor: Wurzelgnom
Datum:30.03.16 15:18
Antwort auf:Re:ich finde das lame von Javert

>>>>Nachdem Darkseid Superman getötet hätte, wie genau wäre Lex' weiteres vorgehen gewesen? Er tötet ein gottgleiches Alien mit einem gottgleichen Alien. Und dann? Wie wird er nun diese ungleich mächtigere und komplett unkontrollierbare Killermaschine los?
>>>
>>>Doomsday hat Superman getötet, nicht Darkseid.
>>
>>gestern mal quergelesen und die Meinung der Fans zu diversen Toden ihrer Helden ist oft "gähn".
>>Das wurde zur Auflagensteigerung gemacht und ergab oft überhaupt keinen Sinn.
>
>Gratuliere, du hast das offensichtliche erkannt ;)
>
>Natürlich geht es nur um die Auflage, immer. Egal ob jemand stirbt, oder nicht.
>Die will man eben mit "guten" Geschichten erreichen. Und den Protagonisten oder andere Charaktere im Vordergrund der Handlung sterben zu lassen ist nun mal ein dramaturgischer Kniff welcher auch Mut braucht, da man mit Konventionen bricht.
>
>>Erst groß Supis Tod ankündigen nur um ihn im nächsten Heft durch die Kraft der Sonne wieder leben zu lassen.
>
>LOL. Supes war (iirc) ein Jahr lang oder so weg vom Fenster. Denn darum ging es nämlich. Den Tod tatsächlich als etwas endgültiges darzustellen. Wie eine Welt ohne Superman aussehen würde. Ob einer der vier Ersatz-Supermen seinen Platz einnehmen könnte? ect.
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>>Mit langen Haaren. Habe ich gelesen.
>>
>>Bats tobte nach seinem Rückenbruch auch wieder rum, Flash ist ebenso auferstanden....
>>
>
>nochmal LOL, auch Bats saß ein Jahr im Rollstuhl, während sich in dieser Zeit extrem viel getan hat. Der Bruch mit Nightwing. Einen Nachfolger/Ersatz zu finden, welcher dann übereifrig wird / durch dreht und selber wieder gestoppt werden muss. ect.
>
>>Einige Elemente aus dem Bats vs Supi Film sind laut meines querlesens nicht unbedingt geliebte Elemente bei den Fans, da fragt man sich wieso sie das in einem Film einbauen?
>>
>
>Sorry, aber nach den obigen Resultaten des querlesen mag das vllt. nicht mehr viel heißen ;)
>
>>Ich kenn ja den Werdegang von Captain America so halbwegs, ich glaube der ist nicht als gleiche Person wiedergekommen, sondern wurde durch Andere ersetzt. Das wäre konsequent.
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>Gerade Caps ist doch für dein Argumentation ein schlechtes Beispiel. Stirbt aber ist in Wirklichkeit 40 bzw. jetzt eben 70 Jahre im Eis eingefroren...
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>>Ich wär sauer wenn sie es in den nächsten Avengers Filmen durchziehen und den Cap sterben lassen, nur um ihn im nächsten Film wieder durch irgendeine blöde Aktion wieder auferstehen lassen.
>>
>>Wie im lustigen Taschenbuch, da sind vergangene Geschichten immer sofort vergessen, als wenn nichts wär.
>
>GENAU DESWEGEN kam ja nach dem ausschlaggebenden Watchmen von Moore 1985 der Bruch in der Comiclandschaft. Watchmen hat die Comiclandschaft damals grundlegend umgekrempelt. Seit dem herrscht mehr oder weniger Kontinuität. Man hat (teils.) epochale Story-Arcs welche sich über Monate hinwegstrecken. Das gesamte Universum hat eine gültige Vergangenheit und Handlungen haben auch ihre Konsequenzen. Mit dem dramaturgischen Kniff des Todes wird IMO zum Glück auch dementsprechend sparsam und vorsichtig umgegangen.
>Green Arrow starb 1995 in den Comics und war tatsächlich für 5 Jahre weg vom Fenster. Ein Robin starb und wurde unerwartet und ungeplant erst Jahrzehnte später wieder ausgegraben *badabing*
>Da ist eben NICHTS vergessen, das absolute Gegenteil ist der Fall.


Ok, das klingt ja dann doch positiver als erwartet.
Die Rollen anderen Helden zu überlassen finde ich grundsätzlich gut.
Klang nur so als würden sie tendenziell die Toten einfach aufstehen lassen.
Auch zeitliche Abstinenz ist IMO ok.
Hatte nur die Angst das Supi dann im nächsten Film einfach wieder mitmischt.


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