Thema:
Re:Roman zum Film flat
Autor: der_finne
Datum:15.02.16 20:31
Antwort auf:Re:Roman zum Film von Knight

>>>ich nehme an das ist der fragwürdigen kanonpolitik von disney zu schulden. laut der ist alles in stein gemeisselt was veröffentlicht wird. seien es comics, bücher, spiele und natürlich die filme.

Äh-und das war früher natürlich anders.
>>>
>>>Kann ich besser mit leben als mit dem neuerlichen Nonsense wie z.B. bei "Terminator":
>>>"Wir ignorieren alles ab Teil X", oder auch "alternative Zeitlinie seit Teil Y".
>>>IMO liegt eines der großen Erfolgsgeheimnisse von Star Wars in der jahrzehtelangen Kontinuität.
>>>Da wird nicht durch Reboots oder Neuverfilmungen den von Generationen geliebten Originalen plötzlich der "obsolet"- oder "uncool"-Stempel aufgedrückt.
>>>Das vergrößert die Zielgruppe.
>>>Selbst die "Special Editions" ändern daran nichts, auch wenn mir persönlich subtilere, rein kosmetische Änderungen da auch lieber gewesen wären, wenn man die älteren Sachen denn schon unbedingt irgendwie aufpolieren muss, was einer gewissen auch optischen Kontinuität wegen aber in Maßen durchaus sinnvoll sein kann.
>>
>>Das hat ja mit der Kontinuität der Filme nichts zu tun. Das die unangefochten bleiben muss versteht sich ja von selbst. Das man aber ausserhalb davon keine "was-wäre-wenn" Medien mehr veröffentlichen kann, ist aber schon mehr als fragwürdig. Sowas wie die Jedi Knight Reihe wird es nicht mehr geben, sowas wie die Thrawn Trilogie ebenfalls nicht. Dafür muss alles in die bestehende Abfolge von Ereignissen und Charakteren reingequetscht werden und von Disney bis ins Kleinste abgesegnet und für Kanon befunden werden.


Abgesehen davon das es aktuell sehr wohl mehrere Bücher und Comics aus verschiedenen "unbeleuchteten" Zeiträumen gibt sind Thrawn und Co. ja auch kein "was wäre wenn" sonder ganz offizielle Fortsetzungen gewesen an die sich alle weiteren Bücher halten mußten. Und das EU ging weit in die Zukunft-Thrawn war gerade mal der Anfang. Der Unterschied ist halt das Disney jetzt mehr Filme dreht und weniger Bücher schreibt-was an sich erst mal nicht schlecht ist.


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