| Re:George Lucas ist wohl nicht zufrieden mit Teil 7 |  |
>[http://www.areadvd.de/news/george-lucas-kritisiert-star-wars-das-erwachen-der-macht/]
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>Ab Minute 45.
Wo "zeigt sich Lucas" eigentlich "recht enttäuscht", wie es im Artikel steht? Lucas sagt lediglich, dass sie einen "Retro-Movie" machen wollten und ihm dieses Konzept nicht gefiel. Er hatte halt andere Ideen für die Fortsetzung der Geschichte - big deal! Anders als von AreaDVD dargestellt beschreibt er den Weg zur Entstehung des Films, nicht seine persönliche Einschätzung desselben.
Tatsächlich ist er also mit sich, dem Verkauf und was daraus geworden ist sehr wohl im Reinen und bezieht sich ohnehin nicht auf den Film, wie er letztlich geworden ist, äußert also kein Bisschen Unzufriedenheit. Im Verlauf des Interviews wird ohnehin sehr deutlich, was für eine Art Regisseur er ist - es ist nur logisch und nachvollziehbar, dass ihm nicht die Art Film vorschwebte, die Abrams und Disney gemacht haben.
Ich bin nicht gerade der größte Fan davon, was Lucas teilweise filmisch auf die Beine gestellt hat. Aber in dem Artikel und diesem Ast wird er meines Erachtens völlig falsch zitiert bzw. wahrgenommen.
Abgesehen davon verstehe ich auch nicht, wie manche ihm den "Mädchenhandel"-Kommentar übel nehmen können. Klar klingt der erst mal seltsam. Aus dem Kontext geht aber ganz klar hervor, dass er darüber spricht, was er mit seinen Filmen, die er als seine Kinder bezeichnet, getan hat - etwas Schmerzliches eben. Es geht ihm an dieser Stelle in keiner Weise um die Leute, an die er seine "Kinder" verkauft hat. Im Gegenteil: Er beschreibt an anderer Stelle ausführlich, warum er Lucasfilm an Disney verkauft hat und warum er das mit einem guten Gefühl getan hat. Ich muss das an der Stelle mal loswerden: Ich verwende das Wort sehr, sehr ungern, aber ich hasse es, wenn Leute nur verstehen, was sie verstehen wollen!